Zahlungsverkehr Bargeldlose Girocard-Zahlungen nehmen zu

Menschen in Deutschland greifen beim Bezahlen ohne Schein und Münzen immer häufiger zur Girocard. Das teilte die Frankfurter Einrichtung Euro Kartensysteme jetzt mit.

Donnerstag, 24. August 2023 - Handel
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Bildquelle: Die deutsche Kreditwirtschaft

Demnach beglichen Verbraucher in Deutschland im ersten Halbjahr dieses Jahres rund 3,65 Milliarden Mal Einkäufe mit der Girocard. Das seien rund 15 Prozent mehr als in den ersten sechs Monaten 2022.

Die gesamten Umsätze mit der Girocard lagen laut den Zahlen von Euro Kartensysteme im ersten Halbjahr 2023 mit 149 Milliarden Euro um etwa 11 Prozent über dem Niveau des Vorjahreszeitraums (134 Milliarden Euro). Im Gesamtjahr 2022 waren es gut 284 Milliarden Euro.

Im Insbesondere das kontaktlose Bezahlen mit Karte, Smartphone oder Smartwatch werde beliebter. In vier von fünf Fällen (80,9 Prozent) sei im Zeitraum Januar bis einschließlich Juni 2023 auf diesem Wege mit der Girocard bezahlt worden. Ende Juni 2022 habe dieser Wert noch bei 74,3 Prozent und Ende 2022 bereits bei 79 Prozent gelegen.

An mehr als 96 Prozent der inzwischen fast 1,1 Millionen Terminals (plus 7 Prozent) im Handel ist laut Angaben von Euro Kartensysteme das schnelle Bezahlen im Vorbeigehen möglich. Bei geringen Beträgen sei oftmals keine Eingabe der Geheimnummer (PIN) nötig. Da auf diese Weise häufiger auch kleine Beträge bargeldlos beglichen würden, sinke der durchschnittliche Bezahlbetrag mit der Girocard. Über alle Bezahlvorgänge hinweg betrug er laut Euro Kartensysteme im ersten Halbjahr des laufenden Jahres 40,73 Euro. Ein Jahr zuvor waren es noch 42,36 Euro, Ende 2022 dann 42,34 Euro.

 

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