In den drei östlichen Bundesländern gibt es rückwirkend zum 1. Juli ein Plus von drei Prozentpunkten. Im Juni nächsten Jahres gibt es noch einmal 1,9 Prozent mehr. Im Südwesten ist der Abschluss fast identisch. Bei der vierten Verhandlungsrunde wurde rückwirkend zum 1. Juni eine Erhöhung von drei Prozent beschlossen. Ab Juni 2020 kommen noch einmal 1,9 Prozent dazu.
Der Vorsitzende der Tarifkommission des Handelsverbands Baden-Württemberg, Dr. Philip Merten, sagte nach dem Ende der Verhandlungen: „Wir sind erleichtert, dass wir eine Einigung erzielen konnten. Die Mitarbeiter und Kunden im Einzelhandel haben es verdient, dass wieder Ruhe einkehrt. Allerdings sind wir mit diesem Abschluss an die Grenze des Machbaren für die Handelsunternehmen gegangen, für die es eine Herausforderung sein wird, diese Erhöhungen zu erwirtschaften.“