„Wir laufen im aktuellen Geschäftsjahr operativ gut und schreiben ein Umsatzplus", lässt sich Fanderl in Medien zitieren. Im Modebereich entwickle sich das Unternehmen mit einem Wachstum von sechs Prozent spürbar besser als der schwächelnde Gesamtmarkt. Weitere Wachstumsimpulse erhofft sich Fanderl durch eine Öffnung der eigenen Filialen für Drittanbieter aus dem Ausland und für internationale Onlinehändler. „Wir wären eine gute Adresse für solche Unternehmen, die auf den attraktiven deutschen Markt kommen wollen, aber nicht über die erforderlichen Markterfahrungen verfügen“, sagte Fanderl der Frankfurter Allgemeinen Zeitung.
Karstadt könne den Händlern auch mit seiner logistischen Infrastruktur und sonstigen Dienstleistungen unter die Arme greifen. Den Kunden könne Karstadt so mehr Auswahl bieten, sagte der Manager.Dem Bericht zufolge sollen allerdings nicht viel mehr als 10 Prozent der gesamten Karstadt-Verkaufsfläche an Dritte vermarktet werden. Dazu gehören auch die Lebensmittel-Flächen, die weiterhin vom Lebensmittelkonzern Rewe versorgt werden. Diese Partnerschaft werde fortgesetzt.