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Ausbilder des Jahres Auf großer Tour durch die Champagne

Ob Geburtstag, Silvester, Firmen-Feier oder besondere Auszeichnung: Champagner ist zum Feiern da!

Donnerstag, 01. November 2012 - Community
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Auf großer Tour durch die Champagne
Beeindruckend: In den Kreidefelskellern von Taittinger sieht man noch die Reste der einstigen Abtei von Saint-Nicaise aus dem 13. Jahrhundert.
Bildquelle: Ru00f6ttig

Was gäbe es also Passenderes als eine Reise in die Ursprungsregion des exklusiven Getränks, um die Auszeichnung „Ausbilder des Jahres 2012“ gebührend zu feiern?! Die Preisträger unseres diesjährigen Wettbewerbs lernten während ihrer viertägigen Tour durch die Weinberge, -dörfer und -keller der Champagne alles Wissenswerte rund um den besonderen Schaumwein – vor allem jedoch, dass Champagner mit allen Sinnen wahrgenommen und genossen werden sollte: Farbreflexe, Bukett, Geschmacks-Aromen, die Perlage auf der Zunge sowie im Ohr – jedes Haus, jede Sorte erzählt eine eigene Geschichte. Und diese hautnah zu erleben, begeisterte die Gruppe.

Grundlegende Informationen zu Region, Weinanbau und Champagner-Herstellung erfuhren die Teilnehmer zunächst beim Champagne-Informationsverband (CIVC). Hier hieß es dann auch zum ersten Mal bewusst verkosten und die Charakteristika der verschiedenen Rebsorten kennenlernen. Wie die moderne Champagner-Produktion im Detail aussieht, zeigte der anschließende Besuch bei der Genossenschaft Nicolas Feuillatte in Chouilly. Die Harmonie von Champagner und Speisen war Thema des Besuchs im Hause Lanson, Reims. Beeindruckt zeigten sich die angehenden Champagner-Experten vor allem von den Kreidekellern des Traditionshauses Taittinger in Reims. Das Labyrinth aus Gängen und Grotten geht ursprünglich auf die Abtei von Saint-Nicaise zurück und wurde im 13. Jahrhundert ausgebaut. Wie nachhaltiger Weinanbau aussieht, davon konnte sich die Gruppe in den Weinbergen des Winzers Eric Rodez überzeugen.

Bildquelle: Röttig

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Bild öffnen Mit allen Sinnen: Grüne Farbreflexe, der Duft von Zitrusfrüchten, ausgeprägte Säure – bei der Blind-Verkostung beim Champagner Informationsverband hieß es für Daniel Sobottka (Real) und die übrigen Teilnehmer, alle Sinne zu schärfen und das neu erworbene Wissen anzuwenden.
Bild öffnen Beeindruckend: In den Kreidefelskellern von Taittinger sieht man noch die Reste der einstigen Abtei von Saint-Nicaise aus dem 13. Jahrhundert.
Bild öffnen Interessiert: Wein-Fan Jürgen Hötte (Hit Rheda-Wiedenbrück) lernte mit Begeisterung mehr über die Herstellung von Champagner.
Bild öffnen Sensibler Gaumen: Petra Kannengießer (Globus Zell) erwies sich nach der Schulung schnell als Expertin, wenn es darum ging, Chardonnay-Trauben herauszuschmecken.
Bild öffnen Informativ: Philipp Wibrotte, Leiter PR vom CIVC, erklärt die Besonderheiten der verschiedenen Rebsorten, Farb- und Geschmacksvarianten verschiedener Champagner.
Bild öffnen Anregend: Ein Glas Rosé-Champagner bei Taittinger.
Bild öffnen Gut gelaunt: v.l. Heidrun Mittler, Heike Czielontko (für Preisträger Andreas Hesse), Petra Kannengießer, Daniel Sobottka und Melanie Tegas, Kay Dam (für Preisträger Günter Schuler), Jürgen Hötte, Floriane Le Tacon und Christian Josephi und Bettina Röttig.
Bild öffnen Philosoph: Winzer Eric Rodez legt Wert auf nachhaltigen Wein-Anbau und Champagner mit Charakter.
Bild öffnen Wertvoll: Mehrere Millionen Flaschen lagern in den Kreidefelsenkellern der großen Champagner-Häuser.
Bild öffnen Besonderheit: Wahre Schätze verbergen sich hier in den Kellergewölben des Hauses Lanson. Auf Bestellung werden Jahrgangs-Champagner aus den 70er-Jahren des vorigen Jahrhunderts degorgiert und für den Transport fertig gemacht.
Bild öffnen Inszeniert: Vor dem Degorgieren, dem Entfernen von Rückständen, werden die Flaschen kopfüber gelagert. Im Licht sind die Ablagerungen deutlich zu erkennen.
Bild öffnen Weinberge: 34.000 ha umfasst das Anbaugebiet der Champagne, das aus 319 Crus (Gemeinden) besteht. Die 15.000 Champagner-Winzer und -Häuser produzieren jährlich rund 323 Mio. Flaschen Champagner.

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