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Bei Rila Feinkost-Importe in Stewede sieht man eine stabile Absatzbasis in den Teilmärkten Suppen und Fonds, trotz weltweiter Preiserhöhungen bei den Rohstoffen. Und bei den Segmenten Premium-Consommés sowie den vegetarischen Suppen stehen „deutliche Steigerungen“ zu Buche, berichtet Marketingleiter Daniel Kuke.
Bei den Suppen und Fonds steht der Länderspezialist unter den Top-3-Anbietern im deutschen LEH und bietet mit rund 60 Suppen und Eintöpfen der Feinen Küche Jürgen Langbein und einer Auswahl von zwölf Fondvariationen ein vielfältiges Sortiment. Dazu kommen noch Suppenpasten im 50-g-Würfel sowie im 100-g-Glas.
Auch die regionalen Länderküchen, sprich Regionalität, ist ein Thema, das sich in neuen Angeboten und neuen, kleinen Anbietern offenbart. Kein Kleiner, aber mit tiefen, bayerischen Wurzeln, das ist Zimmermann in Thannhausen. „Nicht nur im Frischebereich, sondern auch bei Konservenprodukten belegt die Absatzentwicklung den Trend zu regionalen Spezialitäten und im Besonderen zu bayerischen Schmankerln. Deshalb wurde im Zuge des Markenrelaunches u. a. darauf Wert gelegt, über Logo, Alpenlandschaft und weiß-blaue Rauten den bayerischen Ursprung zu signalisieren. Gleichzeitig wurde die Range der bayerischen Suppen um vier neue Produkte (z. B. Brätknödel-, Speckknödelsuppe) erweitert.
Premium ist sicherlich das Thema der Aktionen zu Weihnachten. Zu den Festtagen gönnt man sich etwas, und das bestimmt am PoS die Nachfrage. Unter dem Motto „Escoffier krönt den Genuss“ wird dem LEH eine Zweitplatzierung in Form einer festlich eingedeckten Tafel angeboten. Im Fokus stehen die Fonds, die Demi-Glace-Produkte und die aus zwei getrennt verpackten Komponenten bestehenden Duett-Suppen. Herausgehoben wird zudem die Entwicklung der Zutaten für Suppen unter Escoffier, da die Zielgruppe eine hohe Koch-affinität aufweise. Hier wird gleichzeitig großes Potenzial für den Handel ausgemacht. Aber es muss auch ausgeschöpft werden.