Mit weiteren Aktivitäten müsse am Samstag gerechnet werden, so die Gewerkschaft. Betroffen von den vorübergehenden Arbeitsniederlegungen sollen unter anderem Filialen von Kaufland, Ikea, Marktkauf und Edeka in Osnabrück sein. „Wir wollen den Arbeitgebern deutlich zeigen, dass die Beschäftigten spürbare Einkommenserhöhungen erwarten", teilte Verhandlungsführer Jörg Lauenroth-Mago mit. „Es wird Schritt für Schritt der Druck erhöht."
Arbeitgeber lehnen die Forderung als „völlig utopisch" ab. Sie sei realitätsfremd und trage der wirtschaftlichen Lage des Einzelhandels nicht Rechnung, kritisierte beispielsweise der Handelsverband Baden-Württemberg. Der Verband verwies darauf, dass sich der Handel in den vergangenen Monaten unterschiedlich entwickelt habe.