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Allerdings gebe es kein entsprechendes Angebot zu Kuhmilch-Käse, also weder Graskäse noch Maikäse. Warum das so ist? Die Antwort von Renè Buijtenhuis mag erstaunen: „Ziegen laufen im Vergleich zu Kühen weniger gern draußen, deswegen bieten wir in diesem Moment noch keinen Graskaas aus Ziegenmilch an.“
Fest steht: Die Theken-Verantwortlichen können aus einer breite Palette von Themen aussuchen, wie sie ihre Kunden ansprechen wollen. Wichtig ist dabei immer das Geschmackserlebnis: Über Verkostungen und ein positives Aha-Erlebnis kann man neue Kunden gewinnen und den Umsatz an der Theke steigern.
Geschmack überzeugt – deshalb ist es wichtig, an der Käsetheke Ware zur Verkostung anzubieten. Einige Tipps aus der Praxis:
- Käse würfeln, evtl. mit Obst auf einen Piekser stecken. Käse-Stipps auf einen Teller stellen, mit transparenter Haube bedecken.
- Proben nicht nur auf die Theke stellen. Sondern die Kunden aktiv darauf ansprechen und Proben anbieten!
- Gefäß für benutzte Piekser gut sichtbar bereitstellen. Servietten dazu legen. Benutzte Piekser und Abfall sofort wegräumen.
- Alles muss appetitlich aussehen: Flächen immer wieder säubern. Angetrocknete Würfel entsorgen (lieber weniger Ware präsentieren, häufiger auffüllen), Mülleimer leeren.
- Welche Ware wird angeboten? Infos dazu auf einem kleinen Schild kennzeichnen und zudem wissen, wie viel Fett in der Trockenmasse ist, wie es mit Reifedauer und Laktosegehalt aussieht. Im besten Fall kann man eine Geschichte über den Käse erzählen.