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- Ziegenkäse immer beliebter: Gerade die frischen (und damit mild schmeckenden) Sorten gewinnen an Bedeutung. Trendy sind beispielsweise Käsetaler mit Pflaumen oder Ziegenrolle auf einer Apfelscheibe – beides zum Überbacken, als Snack oder zum gemischten Salat.
- Ohne Milchzucker: Laktosefreie Käse sind ein Muss an jeder Theke. Für Menschen, die Milchzucker nicht vertragen können. Tipp: In lange gereiften Sorten ist der Milchzucker ohnehin gering, weil abgebaut.
- Nur eine Scheibe, bitte! Singles und Personen in kleinen Haushalten mögen Abwechslung. Interessant sind Verpackungsmaschinen, die jede einzelne Scheibe einschließen, so dass man mehrere Sorten in einer Verkaufseinheit anbieten kann.
- Vielfalt: Frischkäse wird durch ausgefallene Zutaten aufgepeppt: etwa durch Vitello Tonnato, mediterran mit Zucchini oder Radieschen und Schnittlauch.
- Ohne Gentechnik: Immer mehr Produzenten loben diesen Aspekt auf ihren Packungen aus. Kein Wunder – Milch verkörpert Naturbelassenheit.
- Einkommen für Landwirte sichern! Teile des Handels unterstützen „faire Milch“. Beispiel Rewe Dortmund: 10 Cent mehr pro Liter Frischmilch bringen jedem der 160 Milchbauern aus der Region in elf Monaten über 6.000 Euro, die sie für Investitionen nutzen können.
- Nicht mehr wegzudenken: Molkereiprodukte aus regionaler Erzeugung, wie Hemme Milch aus der Uckermark für Berlin.
- Kampf: Der Platz im Kühlregal ist knapp. Neben den klassischen Milchfrischprodukten behaupten sich im Supermarkt hier auch Milchschnitten und Co., Dressings, Brotaufstriche, frisch gepresster Saft, frische Teige und vieles mehr.
- Flut: In keiner anderen Warengruppe gibt es mehr Neuheiten. Ob das allerdings Innovationen oder nur die 17. Erdbeer-Variante sind, darüber lässt sich trefflich streiten.