Ziel sei, die Signa Retail Selection AG abzukoppeln und geordnet zu liquidieren, zitierte das Unternehmen seinen Verwaltungsratspräsidenten Christian Wenger. Das Geschäfte solle nun unabhängig von den Insolvenzen der restlichen Signa-Gruppe geordnet und transparent abgewickelt werden.
Das operative Geschäft der Warenhäuser werde durch das Gläubigerschutzverfahren nicht tangiert, heißt es in der Mitteilung, aus der das „Handelsblatt“ zitierte. Ein Galeria-Sprecher äußerte sich auf Nachfrage der Deutschen Presseagentur am Donnerstagmorgen nicht über einen möglichen Verkauf der Warenhauskette.
Mit einer Nachlassstundung kann ein Unternehmen einen Konkurs vermeiden und Sanierungsmaßnahmen ergreifen. Möglich ist auch ein teilweiser Schuldenerlass.