Das neue Geschäft, ein autonomer Store, bietet den täglich über 100.000 Reisenden sowie den Mannheimern rund um die Uhr an sieben Tagen in der Woche circa 950 Artikel des täglichen Bedarfs. Das Geschäft ist der erste Markt, der in eine Bestandsimmobilie gezogen ist. Ziel war es, den Umbau möglichst einfach und kostengünstig zu gestalten. Thomas Stäb, Geschäftsleiter Vertrieb, kündigt an, dass noch im laufenden Jahr fünf weitere Standorte eröffnet werden: in Sulzbach, Edigen-Neckarshausen, Reichartshausen, Pfungstadt und Egelsbach. 2025 plant Tegut zehn weitere Standorte, darunter München.
Und so funktioniert der Einkauf: Der Kunde erhält Zutritt, indem er die Tegut-App oder seine EC-Karte einscannt. Nach dem Einkauf scannt er die Produkte an einer von zwei Selfscanning-Kassen, bezahlt digital und verlässt den Store. Das Sortiment ist auf den Reisenden abgestimmt. Die Preise liegen etwa auf dem Niveau der Tegut-Vollsortimenter. In Mannheim bietet der Teo keine frischen Backwaren an, da im Hauptbahnhof bereits fünf Bäckereien diese Leistung erbringen. Alkohol fehlt ebenfalls, da man ohne Personal keine Alterskontrolle durchführen kann. Zigaretten sind über einen Automaten erhältlich, der die Altersprüfung selbstständig durchführt.