Ziel ist es, alle bisher 330 Märkte, die in der Regel mit weniger als 1.000 Quadratmetern zu den Kleinflächen im Vertriebsgebiet gehören, zu „verlässlichen“ und „attraktiven“ Nahversorgern auszubauen, diese damit wirtschaftlich zu stärken und möglichst langfristig Arbeitsplätze zu sichern. Für diese Umstellung hat die Edeka Minden-Hannover ein entsprechendes Kleinflächenkonzept ausgearbeitet. Dazu gehört es, die Märkte mit „attraktiven“ Ladenbau-Elementen und „deutlich ausgeweiteten“ Sortimenten von heute rund 6.500 auf künftig über 10.000 Artikel auszustatten. Rund zwei Drittel der heutigen NP-Märkte wird in „nah & gut“-Märkte umgewandelt. Etwa ein Drittel soll in Edeka-Märkte überführt werden.
Auch mit im Boot ist Konsum Leipzig. In den nächsten fünf bis sechs Jahren sollen die Leipziger ungefähr zehn bisherige NP-Märkte im südlichen Sachsen-Anhalt übernehmen und unter der Marke Edeka betreiben. Organisatorisch und personell sei dies vom Konsum-Geschäft komplett getrennt, betonte Dirk Thärichen, Vorstandssprecher der Konsum Leipzig eG.