Frucht des Monats Blühende Geschäfte

Gerade im Frühjahr sollte man die Umsatzchancen mit Blumen und Pflanzen nicht verpassen. Tipps für die Praxis.

Montag, 11. März 2013 - Sortimente
Heidrun Mittler
Artikelbild Blühende Geschäfte
Bildquelle: Shutterstock

Er schien unendlich, der letzte Winter. Doch jetzt steigen die Temperaturen, die Sonne lässt sich wieder blicken. Mit den ersten Frühlingsgefühlen bekommt der Verbraucher Lust auf Blumen. Ein bunter Strauß in der Küche oder im Büro kann das Wohlbefinden vieler Menschen steigern, ebenso wie Beet- und Balkonpflanzen. Sie übermitteln die Nachricht: Das Frühjahr lässt sich nicht mehr aufhalten, jetzt kommt wieder Farbe ins Leben!

Der Lebensmittelhandel kann diese Gemütslage für sich nutzen, immerhin läuft heute ein Großteil der Schnittblumen über seine Kassen. Das trifft in erster Linie für Monosträuße (nur Rosen, nur Tulpen) oder günstige Sträuße zu. Für den Brautstrauß oder ein aufwändiges Bouquet ist der Fachhandel weiterhin die erste Adresse.

Der Kunde erwartet, dass der Strauß bei ihm zuhause etwa eine Woche frisch bleibt. Daher heißt die wichtigste Regel: Schnittblumen möglichst schnell verkaufen!

Folgende Punkte sind zu beachten:

  • Motor aus! Blumen nicht in der Nähe eines Autos mit laufendem Motor abladen. In den Abgasen befindet sich Ethylen, ein Gas, das Blumen schneller reifen lässt!
  • Eingangskontrolle: Ist die Ware frisch? Schlecht sind hässliche Stiele und beschädigte Blätter, die Knospen sollten farbig sein. Wasserbedarf prüfen, auffüllen!
  • Narzissen: Werden trocken geliefert und können auch trocken verkauft werden. Sobald man die Schnelldreher ins Wasser stellt, blühen sie auf.
  • Termine: Ostern (31.3.); Muttertag 12. Mai.
Bild: Der Verbraucher erwartet, dass ein Strauß etwa eine Woche lang ansehnlich bleibt.

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