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Es geht nicht ohne Nachhaltigkeit
Das Thema Nachhaltigkeit ist unter den Fertigkuchen-Herstellern fast durchgängig Teil der Unternehmensstrategie. Das beginnt bei der Energieeinsparung, geht über den ausschließlichen Einsatz von Eiern aus Bodenhaltung bis hinzu kompostierbaren Verpackungsmaterialien auf pflanzenbasierten Materialien und den verschiedensten Facetten der sozialen Verantwortlichkeit, etwa durch den Einsatz von Kakao aus zertifiziertem Anbau. „Dr. Oetker produziert Qualitätsprodukte. Das beinhaltet auch, dass wir unsere Produkte entlang der Wertschöpfungskette nachhaltig produzieren“, sagt etwa Andrea Stieg.Auch Kuchenmeister versteht Nachhaltigkeit als eine umfassende und langfristige Herausforderung für das Unternehmen, die sich aus der Verantwortung für unterschiedliche Aspekt ergibt. „Das Thema allein als Differenzierungs- und Profilierungsansatz zu nutzen, hieße den Sinn und die enorme Aufgabe, die sich dahinter verbirgt, nicht zu verstehen“ sagt Schulte.
Insgesamt darf man auf die weiteren Aktivitäten von Marken- und Private-Label-Anbietern im kommenden Jahr gespannt sein. Auch wenn „kleinere Formate“ derzeit als allgemeiner Trend unter den Fertigkuchen gehandelt werden, strebt doch jeder der Beteiligten nach dem größten Teil des Kuchens.