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Schwarzwaldhof Fleisch- und Wurstwaren: Vielfach prämiert
Sanft über Tannenholz geräuchert, mild-würzig im Geschmack – Schwarzwälder Schinken zählt aus guten Gründen zu den weltweit bekanntesten Lebensmitteln aus dem Schwarzwald. Einer der großen Hersteller von Schwarzwälder Schinken ist der Schwarzwaldhof in Blumberg. Dort verarbeiten 230 hochqualifizierte Mitarbeiter beste Zutaten und sorgsam ausgewähltes Fleisch. Neben Schinken und Schinkenwürfeln gehören u. a. Wurstsalat, Landjäger und Bauernbratwürste zu den Spezialitäten.
Das Qualitätsversprechen der Schwarzwaldhof-Produkte wird durch zahlreiche Auszeichnungen der Deutschen Lebensmittel-Gesellschaft (DLG) belegt: Allein im vergangenen Jahr erhielten die eingereichten Schinken- und Wurstspezialitäten insgesamt 14 Gold- und 9 Silbermedaillen.Aber auch Innovation wird groß geschrieben: Im September 2010 brachte das Unternehmen Schinken in Streifen im Duo-Pack mit 2 x 125 g für den LEH und als GV-Gastropack mit 750 g auf den Markt. 2011 werden weitere SB-Produkte aus dem Rohschinkenbereich in Verbraucher- und GV-Verpackungen folgen, ebenso wie typische regionale Spezialitäten wie beispielsweise „Badischer Schübling". Sie werden auf nationalen und internationalen Messen präsentiert. Mit diesen Maßnahmen soll auch der Exportbereich weiter ausgebaut werden.
Alpirsbacher Klosterbräu: Edelbier ein Renner
Am 1. Dezember 2010 kam es auf den Markt – Mitte Dezember war es schon ausverkauft: das Gourmet-Bier „Ambrosius", benannt nach dem letzten Prior im Alpirsbacher Kloster. Das „Ambrosius Abteibier" aus der Alpirsbacher Klosterbrauerei ist kein gewöhnliches Bier: „In einem aufwendigen Verfahren gebraut, beweist es den Wert des Kulturgutes Bier", erläutert Geschäftsführer Carl Glauner. Ambrosius ähnelt den aus Belgien bekannten Trappisten- oder Champagner-Bieren, ist aber wesentlich hochwertiger nach dem deutschen Reinheitsgebot hergestellt. „In Deutschland war die Zeit reif für ein solches Edelbier", so Glauner.
Die Schwarzwälder entwickelten dazu ein spezielles Brauverfahren. Grundlage ist das besonders weiche Alpirsbacher Brauwasser aus eigenen, im Naturschutzgebiet liegenden Quellen. Hinzu kommen vier Malzsorten und ein aufwendiges, zweimaliges Maischverfahren. Durch eine in Deutschland selten eingesetzte Technologie beim Abläutern und bei der Kochung kann diese spezielle Rezeptur eingebraut werden. Hinzu kommt obergärige Abtei-Hefe, die aus der hauseigenen Hefesammlung stammt. Nach mehrwöchiger Reifezeit im Lagerkeller wird das Gourmet-Bier filtriert und abgefüllt – in eine 0,75-l-Flasche mit Kork und Drahtverschluss. Bei einer Stammwürze von 18 Prozent und einem Gehalt von 7,7 Prozent vol. Alkohol ist das Abtei-Bier problemlos mehrere Jahre lang lagerfähig. Der hohe Estergehalt ermöglicht nach Aussage von Hubert Wadislohner, Diplom-Braumeister bei Alpirsbacher Klosterbräu, eine weitergehende Reifung in der Flasche. Der nächste Jahrgang ist bereits in Arbeit.
Dass die Alpirsbacher Bier brauen können, bewiesen sie auch beim World Beer Award in London: Das untergärige Alpirsbacher Pils ließ in der Kategorie „Pils/Pils(e)ner/Lager" die Konkurrenz hinter sich.
//// www.alpirsbacher.de