Der Zusammenschluss der amerikanischen Nielsen IQ (NIQ) und der deutschen GfK bringe zwei Unternehmen zusammen, die unabhängig voneinander bereits erhebliche Investitionen in Omnichannel-Abdeckung, Business Intelligence-Tools und prädiktive Analysen getätigt hätten, so die Pressemitteilung. Mit einer „einzigartigen globalen Reichweite und Branchenkenntnis sei das kombinierte Unternehmen in der Lage, sein Wachstum zu beschleunigen“.
„Wir sind begeistert, die Stärken dieser beiden großartigen Unternehmen zu kombinieren, um die Zukunft von Consumer Intelligence zu gestalten“, sagte Jim Peck, CEO des neuen Unternehmens. „Gemeinsam sind wir angetrieben von mehr – mehr globale Reichweite, mehr Omnichannel-Abdeckung, mehr granularen Daten, mehr Verbraucher-Erkenntnissen und mehr vorausschauenden Analysen, die in Summe zu mehr handlungsrelevanten Erkenntnissen und Wachstum für unsere Kunden führen. Vor allem aber bringen wir innovative Branchenexperten und sich ergänzende Kulturen zusammen, die sich durch Integrität und das unermüdliche Streben nach höchster Qualität auszeichnen.“
Das kombinierte Unternehmen wird seine Hauptstandorte in Chicago (USA), Nürnberg (Deutschland) und Genf (Schweiz) beibehalten.
GfK wurde 1934 als GfK-Nürnberg Gesellschaft für Konsumforschung von Nürnberger Hochschullehrern gegründet, unter anderem dem späteren Wirtschaftsminister und Bundeskanzler Ludwig Erhardt. Es handelte sich zuletzt um die nach eigenen Angaben größte deutsche Marktforschungsgesellschaft. Zuletzt befand sie sich im Besitz des Investmentfonds Acceleratio Capital N.V.
