Absatzmarkt nennt man den Markt, auf dem die Produkte (Waren, Dienstleistungen) einer Firma verkauft (abgesetzt) werden.

Mit der Kurzform „Aldi“ sind die beiden Discount-Einzelhandelsketten Aldi Nord und Aldi Süd gemeint. Dabei handelt es sich um zwei separate Unternehmensgruppen.

Big Data ist ein Begriff aus der Datenverarbeitung. Als Big Data gelten Datenmengen, die zu groß sind, um mittels herkömmlicher Methoden ausgewertet zu werden. Meist liegen sie in unstrukturierter Form vor.

Als Bio-Lebensmittel werden Produkte aus kontrolliert ökologischer Landwirtschaft bezeichnet.

Der Cash & Carry-Markt (C&C; englisch: kaufen und mitnehmen)  ist eine für Einzelhändler, Gastwirte, Großverbraucher und sonstige gewerbliche Verwender (z.B. Behörden, Kantinen, Bildungsstätten und Vereine) gedachte Betriebsform des Großhandels, in der die Kunden sich nach dem Selbstbedienungsprinzip die Waren aussuchen, zur Kasse transportieren, bezahlen und letztlich abtransportieren.

Welcker Salat, schrumpelige Möhren und Äpfel mit Druckstellen: Was vielleicht nicht mehr appetitlich aussieht, kann aber noch essbar sein. Doch täglich landen solche Lebensmittel tonnenweise im Abfallcontainer.

Was tun, wenn man Sonntagnachmittags überraschend Gäste bekommt? Man kauft an der Tankstelle Grillwürstchen und eine Kiste kaltes Bier. Typischer Fall für einen Convenience-Store.

Schmale Warensortimente und geringe Personalkosten waren lange Zeit die Markenzeichen der deutschen Discounter. Inzwischen haben sie sich gewandelt und sind selbst Exportgut in die ganze Welt – selbst in Australien und in USA ist Aldi Süd zu finden.

Edeka ist der größte Lebensmitteleinzelhändler Deutschlands mit einem Jahresumsatz von 55,7 Milliarden Euro (2019). Die Edeka-Gruppe ist ein genossenschaftlich organisierter Unternehmensverbund. Sie nennt sich selbst „Das Unternehmer-Unternehmen“.

Das Handelsunternehmen Galeria Karstadt Kaufhof (GKK) entstand aus den Kaufhäusern Galeria Kaufhof und Karstadt.

Lebensmittel sind ein idealer Nährboden für Viren, Bakterien und Keime. Sind sie mit Rückständen und Schadstoffen belastet, gefährdet das unsere Gesundheit. Aus Gründen der Lebensmittelsicherheit wird Hygiene im Lebensmittelhandel daher großgeschrieben.

Die Jahresbilanz ist eine Form der Geldrechnung, wie bei einem Konto mit Soll und Haben. Sie dient der Information, dokumentiert die wirtschaftliche Tätigkeit des Unternehmens sowie deren Ergebnis.

Bei einem Kauf- und Warenhaus handelt es sich um ein Einzelhandelsgeschäft, das ein breites Warensortiment auf großer Fläche (in der Regel ab 3.000 Quadratmeter Verkaufsfläche) für Endverbraucher anbietet.

Das Discountunternehmen Lidl hat verglichen mit anderen deutschen Discountern weltweit die meisten Filialen.

Die Lüning-Gruppe mit Sitz in Rietberg in Nordrhein-Westfalen ist ein deutsches Lebensmittelhandelsunternehmen.

Der Begriff Marketing umschreibt grundsätzlich Aktivitäten im Unternehmen zur Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen.

Marktforschung ist die systematische Sammlung, Aufbereitung, Analyse und Interpretation von Daten über Marktgegebenheiten, die in bestimmten Marktsituationen vom Unternehmen benötigt werden. (Deutsches Institut für Marketing, Köln)

Im Handel gibt es zwei wichtige Daten, die der Lebensmittelhändler im Blick haben muss: Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) und Verbrauchsdatum.

Der Naturkostfachhandel macht heute einen Marktanteil von 26,6 Prozent (3,18 Milliarden Euro Umsatz in 2019) am gesamten Bio-Markt in Deutschland aus.

Der Netto Marken-Discount (kurz: Netto) ist ein Tochterunternehmen der Edeka-Gruppe.

Penny ist eine Tochtergesellschaft der Rewe-Gruppe, die sowohl in Deutschland als auch in sechs weiteren europäischen Ländern Filialen hat.

Produktivität ist eine wirtschaftswissenschaftliche Kennzahl, die das Verhältnis zwischen produzierten Gütern bzw. Dienstleistungen und den dafür benötigten Produktionsfaktoren beschreibt. Input-Output-Verhältnis.

Man entdeckt sie auf Werbeplakaten und Visitenkarten, in Supermärkten und Aufzügen. Sie werden mit dem Smartphone gelesen und können viele Informationen enthalten: An den so genannten QR-Codes kommt man fast kein Kunde mehr vorbei.

Rentabilität ist der Oberbegriff für mehrere betribswirtschaftliche Kennzahlen, die der Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolgs eines Unternehmens dienen.

Ein Selbstbedienungswarenhaus (SB-Warenhaus) ist ein Einzelhandelsgeschäft mit mindestens 5.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und etwa 33.000 bis 63.000 verschiedenen Artikeln, die überwiegend in Selbstbedienung angeboten werden. Das Sortiment umfasst neben Lebensmitteln auch Nonfood-Abteilungen mit Ge- und Verbrauchsgüter. SB-Warenhäuser haben ihren Standort meist außerhalb der Innenstädte.

Der Supermarkt ist eine Betriebsform des Lebensmittel-Einzelhandels (LEH). Nach allgemeiner Definition bewegt sich die Verkaufsfläche zwischen 400 bis 1.500 Quadratmetern. Ab 1.500 Quadratmeter spricht man von Verbrauchermärkten (Rewe Center, Edeka-Center, HIT) und ab 5.000 Quadratmeter von Selbstbedienungswarenhäusern (SB-Warenhäuser, zum Beispiel Kaufland, Real, Globus, Famila).

Die Supermarktkette Tegut ist mit mehr als 270 Lebensmittelmärkten in Hessen, Thüringen und Bayern sowie Göttingen, Mainz, Stuttgart und Ludwigsburg vertreten.

Verbrauchermärkte sind Unternehmen des Einzelhandels, die mit Supermärkten vergleichbar sind. Jedoch meist wesentlich größere Verkaufsflächen sowie breitere und tiefere Sortimente bieten.

Das ist eine Gruppe von Geschäften / Märkten innerhalb eines Handelsunternehmens, die unter eigenem, von denjenigen anderer Gruppen innerhalb derselben Vertriebslinie abweichenden Namen auftritt.

Im Lebensmitteleinzelhandel unterscheidet man nicht nur zwischen den über die Verkaufsfläche definierten Formaten, sondern auch nach dem Umfang des jeweiligen Sortimentes.