Blumenkohl Ein Allrounder

Zurzeit kommt Blumenkohl frisch vom Feld. Praktische Hinweise zum Produkt und Verkauf des mild schmeckenden Gemüses.

Donnerstag, 02. August 2012 - Sortimente
Heidrun Mittler
Artikelbild Ein Allrounder
Bildquelle: Pressebu00fcro deutsches Obst und Gemu00fcse

Aktuell ist Erntezeit für Blumenkohl in Deutschland: Zwischen Mai und November werden knapp 55.000 t des weißen Kohl-Klassikers in bundesdeutschen Haushalten verzehrt (Quelle: AMI, Stat. Bundesamt).

Produkt: Gegessen werden die kleinen Röschen und die verdickten Blütenzweige. Die weiße Farbe behalten sie nur, wenn sie auf dem Feld nicht der Sonne ausgesetzt werden. Davor schützen die umgebenden grünen Blätter, die vor dem Verkauf abgeschnitten werden. Frische: Erkennt man an knackig-grünen Blättern und einem saftigen, festen Strunk. Die Köpfe sollen geschlossen sein und keine braunen Stellen aufweisen. Blumenkohl hält sich einige Tage lang in der Auslage, sollte aber möglichst kühl und dunkel lagern.

Tipps: Blumenkohl mit seinem fein-milden Geschmack kann man als Rohkost verzehren (nicht ganz roh, sondern immer blanchieren!), als Salat zubereiten oder klassisch als Gemüse mit einer hellen Sauce essen. Wer es exotischer mag, kann ein indisches Curry mit Blumenkohl kochen, das milde Aroma passt gut zu Curry, Kreuzkümmel und Ingwer. Übrigens: Das Gemüse enthält zu rund 90 Prozent Wasser, es liefert gekocht 18 Kcal pro 100 g an.

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