Frucht des Monats Esskastanien

Wenn es draußen friert und schneit, haben Esskastanien Konjunktur – nicht nur auf Weihnachtsmärkten, sondern auch als Füllung für die Gans. Oder aber, man steckt sich heiße Maroni in die Tasche – gut gegen kalte Hände.

Donnerstag, 17. November 2011 - Sortimente
Heidrun Mittler
Artikelbild Esskastanien
Bildquelle: fotolia

Herkunft: Esskastanien stammen ursprünglich aus Kleinasien, werden heute in Italien, Frankreich, Spanien und Portugal sowie Nordamerika und China angebaut. Sie wachsen an bis zu 20 Meter hohen Bäumen (nicht zu verwechseln mit Rosskastanien, die bei uns wachsen, die Früchte sind ungenießbar).

Saison: Von Oktober bis Januar. Man unterscheidet große Esskastanien (lateinisch Castanea sativa) und Maroni, die kleiner und herzförmig sind, dafür meist intensiver schmecken. Allerdings wird die Bezeichnung uneinheitlich gebraucht. Grundsätzlich schmecken Kastanien nussig, erdig und süß. Handling: Die Ware ist unkompliziert im Handling, man sollte jedoch auf Schimmelbefall achten. Wenn sie überlagert sind, fangen die ansonsten prall gefüllten, schön glänzenden Nüsse an zu schrumpeln.

Verwendung: Zum Snacken oder als Beilage schneidet man die Früchte mit einem scharfen Messer kreuzförmig ein, röstet sie und wartet, bis die Schale aufplatzt. Interessant ist Kastanienmehl, da es glutenfrei ist. Zum Backen muss man es aber mit anderem Mehl mischen. In Frankreich werden Maronen mit Zucker eingekocht („Marrons Glacés“).

{tab=Bild}Winterfrüchte: Esskastanien, glänzende, braune Nüsse.

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