Die Wirtschafts- und Finanzkrise ist nicht spurlos an der Ernährungswirtschaft in Sachsen vorbei gegangen und trübt etwas die Bilanz der vergangenen Jahre.
Am 9. November hat Deutschland 20 Jahre Wiedervereinigung gefeiert. Grund genug, um auch in Sachsen eine Zwischenbilanz zu ziehen. Hat sich das Bundesland zu einer blühenden Landschaft entwickelt? Zumindest die Ernährungswirtschaft konnte eine positive Bilanz ziehen. So hat sich der Umsatz in der Branche (Betriebe ab 20 Beschäftigten) von 1992 bis 2008 mehr als verdoppelt, die Produktivität sogar verdreifacht. Seit 1991 investierten die Unternehmen der sächsischen Ernährungs-Wirtschaft mehr als 3,6 Mrd. Euro, die mit rund 860 Mio. Euro gefördert wurden.
Damit war die Ernährungswirtschaft (Ernährungsgewerbe und Tabakverarbeitung) 2008 der zweitumsatzstärkste Gewerbezweig innerhalb des verarbeitenden Gewerbes in Sachsen und gehörte auch 2009 zu den umsatzstärksten Zweigen. Allerdings ist auch in Sachsen die Finanz- und Wirtschaftskrise nicht spurlos an den Unternehmen vorbeigegangen. 2009 mussten die 341 sächsischen Nahrungs-, Futtermittel- und Getränkehersteller (ab 20 Beschäftigten) im Vergleich zu 2008 einen Umsatzrückgang von mehr als 10 Prozent auf 5,975 Mrd. Euro hinnehmen. Damit wurde der Umsatz von 2007 nicht ganz erreicht. 2007 war der zweitbeste Umsatz hinter 2008.
Die größten Umsatzrückgange im Jahr 2009 hat die Milch-Verarbeitung verkraften müssen. Hier ging der Umsatz um enorme 18,5 Prozent zurück. Auch in der Obst- und Gemüseverarbeitung wurde mit einem Minus von 16,2 Prozent ein zweistelliger Rückgang verzeichnet. Rückläufig, wenn auch nicht auf so hohem Niveau, waren die Umsätze in der Bierherstellung (-3,1 Prozent) und der Fleischverarbeitung (-2,3 Prozent). Lediglich die Backwarenherstellung erreichte annähernd den Umsatz von 2008. Hier ging der Umsatz um moderate 0,4 Prozent zurück. Zu dieser Entwicklung trugen vor allem die in vielen Branchen rückläufigen Verbraucherpreise bei. Auf der anderen Seite profitierten Unternehmen der Ernährungswirtschaft von den teilweise stark gesunkenen Preisen in der Landwirtschaft, wie beispielsweise von den niedrigen Milchpreisen.
{tab=Bildergalerie}
Der Zwinger in Dresden.
Mit 43 Prozent wird derzeit fast die Hälfte des gesamtes Umsatzes des sächsischen Ernährungsgewerbes in der Milchverarbeitung erzielt, während die nächst umsatzstärksten Branchen Schlachtung und Fleischverarbeitung (13,3 Prozent), Bierherstellung (8,9 Prozent), Obst- und Gemüseverarbeitung (7,4 Prozent) sowie Backwarenherstellung (8,2 Prozent) deutlich weniger umsetzten. Im hohen Umsatzanteil der Milchverarbeitung liegt auch der Grund für die schwächere Umsatzentwicklung des sächsischen Ernährungsgewerbes im Vergleich zum deutschen Ernährungs-Gewerbe (-4 Prozent) im Jahr 2009. Der Umsatzrückgang der sächsischen Ernährungswirtschaft im Jahr 2009 spiegelt auch die schwache Entwicklung im gesamten sächsischen Verarbeitenden Gewerbe (-15,2 Prozent Umsatz) im Jahr 2009 wider.
Trotz dieser Entwicklung ist die Anzahl der Beschäftigten im Gegensatz zur übrigen Wirtschaft in der Ernährungswirtschaft recht konstant geblieben. Seit September sind sogar mehr Personen im Ernährungsgewerbe als im Vorjahr tätig. Daran lässt sich erkennen, dass die Ernährungswirtschaft bisher vergleichsweise gut durch die Krise gekommen ist. Von den rund 18.727 Beschäftigten im sächsischen Ernährungsgewerbe sind die meisten in der Back- und Teigwarenherstellung (6.469 im September 2009), gefolgt von der Schlachtung und Fleischverarbeitung (3.827), der Milch-Verarbeitung (1.932), der Obst- und Gemüseverarbeitung (1.751) und der Bierherstellung (1.522) tätig.
Der größte Absatzmarkt der sächsischen Ernährungswirtschaft ist nach wie vor zum größten Teil der deutsche Markt. Nach der vorläufigen Außenhandelsstatistik wurden 2009 lediglich Waren im Wert von rund 804 Mio. Euro ins Ausland geliefert. Das ist ein Minus von 4,6 Prozent zu 2008. Die Exportquote des sächsischen Ernährungsgewerbes ist damit weiterhin relativ niedrig und erreicht bei Weitem nicht das Niveau der deutschen Ernährungswirtschaft.
Allerdings will der sächsische Einzelhandel mangels rosiger Aussichten im Inland vor allen in den Grenzregionen verstärkt auf die Kundschaft im Ausland setzen. Eine Studie der Industrie- und Handelskammer (IHK) Dresden hat das Einkaufsverhalten tschechischer Kunden untersucht und dabei großes Potenzial ausgemacht – trotz langer Anfahrtswege und zum Teil weitaus geringerer Kaufkraft.
Demnach schätzen die Kunden aus Tschechien das breite Angebot und die hohe Qualität der Waren in Sachsen. Der Handel müsse daher noch stärker auf der anderen Seite der Grenze aktiv werden und vor allem im Internet für sich werben. Die wichtigsten ausländischen Märkte für sächsische Produkte waren ähnlich wie in den Vorjahren die Niederlande, Italien, Österreich, Großbritannien, Frankreich, die Tschechische Republik und Polen.
Waldheimer Gewürze: Natürlich sächsisch
Endlich ist wieder Grillzeit. Das große Open-Air-Vergnügen und die Vorfreude auf die Fußball-WM werden dieser Saison eine besonders würzige Note geben. Genau dafür sind Waldheimer Grill-Gewürzmischungen erste Wahl. Voll im Trend liegen deftiges Steakgewürz und Grillfischgewürz – lecker kombiniert mit Kartoffelsalatgewürz, Tomatenwürzsalz, Salatgewürz und Italienische Kräutermischung für das mediterrane Salatbufett.
Außerdem bietet das Sortiment der Waldheimer Gewürze GmbH für ein herzhaftes Grillmenü Gewürzsalz, Knoblauch- und Zwiebelsalz und die Gourmet-Gewürzmischung „Cafe de Paris" für eine Kräuterbutter der besonderen Art. Mittelscharfer Senf und Meerrettich runden das Angebot ab.
Alle Gewürze gibt es in der praktischen Streudose oder im umweltfreundlichen Klassiker – dem Gewürztütchen mit Zwiebelmusterdekor als traditionelles Markenzeichen. Beliebt und bekannt für Qualität zum kleinen Preis bleiben Waldheimer Gewürze ein Verkaufsschlager. Dank des neuen Sichtfensters geben die Beutel jetzt auch einen Blick auf den Inhalt frei.
Die stets frische Verarbeitung der Zutaten und das besondere Zungenspitzengefühl der Gewürzfeinschmecker lassen kulinarische Kostbarkeiten in der Profi- oder Hobbyküche zur Gaumenfreude werden.
Die Gewürzmühle aus Sachsen stellt seit Jahren ihre Produkte auf ganz natürliche Art her und verzichtet auf künstliche Zusatz- bzw. Konservierungsstoffe. Da ist drin, was drauf steht. Ein Vorteil, den vor allem Allergiker zu schätzen wissen.
Der Süßwarenhersteller Grabower hat sich auch für 2010 einiges vorgenommen. So soll der Umsatz der Gruppe im laufenden Jahr um 15 Prozent wachsen. Bei der zu Grabower gehörenden Tomala Waffel-Spezialitäten GmbH, konnte durch die Investition in den Ausbau der Linien für die Waffelblätter-Produktion neue Verpackungs-Kapazitäten geschaffen werden. Diese wurden dringend für die bestehenden Listungen im internationalen Handel benötigt.
Gleichzeitig sind die Investitionen und damit die Erweiterungen der Waffelröllchen-Produktion abgeschlossen und es steht damit eine erweitere Kapazität für die Herstellung von hochwertig veredelten Waffelröllchen zur Verfügung.
Der Betrieb in Wurzen ist auch 2010 auf hohem Niveau ausgelastet. Gründe für dieses hohe Niveau ist das steigende „Grabower"-Geschäft, einschließlich des Exports von hochwertig veredelten Waffelröllchen und Waffelblättern z. B. nach Asien. Das ohnehin starke Industriegeschäft konnte ebenfalls weiter ausgebaut werden.
Auch die Vermarktung von Bioartikeln hat sich gut entwickelt und konnte ein moderates Wachstum von etwa 2 bis 3 Prozent generieren. Das Werk Tomala konnte 2009 bei Umsatz und Ertrag sogar einen historischen Höchststand erreichen. 2010 sind weitere Investitionen, besonders im Bereich Umbau und Erweiterung der Bäckerei geplant. Auch im Bereich Zertifizierung bewegt sich das Unternehmen auf hohem Niveau.
Die Grabower sind mit 99,7 Prozent im higher Level nach IFS-zertifiziert. Bio-Produkte werden genauso produziert wie Koscher- und Halal-Artikel.
Das Erzgebirgische Traditionsunternehmen Richter Fleischwaren sorgte während der Winterspiele in Kanada mit der Spezialität Roster für das leibliche Wohl der Gäste im Sächsischen Haus. Der Zuspruch war enorm. Täglich ab 12 Uhr war das Sächsische Haus für Besucher geöffnet. Wegen der großen Nachfrage wurde diese auf 11 Uhr vorverlegt. Es herrschte eine Riesen-Stimmung und vor dem Sächsischen Haus Riesen-Schlangen, da „nur" 250 Personen hineinpassten. Auf die Frage, warum die Fleischerei Richter im Sächsischen Haus teilgenommen hat, sagte Firmenchef Dieter Richter: „Die sportliche Leidenschaft besonders im Wintersport ist natürlich bei uns im Erzgebirge schon in die Wiege gelegt. Mein Sohn Dennis, der in Kanada die Produktion der Erzgebirgischen Roster überwachte, war als Jugendlicher auch auf der Sportschule.
Das prägt natürlich." Auch der Erfahrungsaustausch mit dem herstellenden Betrieb vor Ort war ihm wichtig. Und wie waren die Abläufe bei der Produktion vor Ort in Kanada? Dennis Richter: „Die hygienischen Anforderungen vor Ort sind mit denen in Deutschland absolut vergleichbar. Auch hier gibt es strenge Kontrollen und das ist gut so." Beeindruckt hat ihn auch, „dass das Sächsische Haus die angesagteste Location für Sportbegeisterte in Vancouver war. Auch die Herzlichkeit der Menschen war beeindruckend." Zu Gast waren u. a. die Olympiasieger Jens Weißflog und Silke Otto.
Das Traditionsunternehmen Korch feiert in diesem Jahr 20-jähriges Bestehen – und so steht das Schinkenfest am 29. und 30. Mai am Standort in Radeberg ganz im Zeichen des Jubiläums. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1990 hat sich die Produktionskapazität mehr als verzehnfacht. Das Sortiment umfasst dabei Schinkenprodukte, Grillprodukte und Würstchen. Seit Herbst 2009 setzt das mittelständige Unternehmen aus Radeberg zusätzlich auf Traditionsware wie Hausmacher Blutwurst, Jagdwurst und Knackwurst – von Hand gefertigt und im Naturdarm geräuchert.
Den umsatzstärksten Bereich stellen aber auch weiterhin die Schinkenprodukte mit 80 Prozent Anteil. Renner im Sortiment ist Lachsschinken, gefolgt von Räucherlendchen. Der SB-Bereich besteht aus rund 80 Produkten.
Seit 2010 ist der Radeberger Lachsschinken frei von Gluten und wird ohne Laktose produziert. Michael Korch orientiert sich dabei am Trend zu gesünderer Ernährung.
Auch das Konzept „Gläserne Produktion" geht auf. Begleitet von geschultem Personal und ausgestattet mit Hygiene-Kleidung, können sich die Besucher in gut 1 Stunde auf ihrem Weg durch die Produktion selbst ein Bild von den hohen Qualitätsstandards der Wurst- und Schinkenspezialitäten machen. „Lebensmittelproduktion ist schließlich Vertrauenssache, und wir wollen so gläsern wie möglich zeigen, wie bei uns produziert wird", sagt Korch-Betriebsleiter Gerhard Frey.
Qualität zählt auch bei der Vergabe der DLG-Prämierungen. Allein in diesem Jahr wurde das Radeberger Unternehmen von der Deutschen Lebensmittelgesellschaft (DLG) mit zwölf Gold-, neun Silber- und sechs Bronze-Medaillen ausgezeichnet. Geschäftsführer Michael Korch ist stolz: „Für unsere Kunden sind Qualität und Inhaltsstoffe immer wichtiger. Angesichts zunehmender Produktvielfalt geben wir den Kunden mit dem neutralen DLG-Gütesiegel eine Orientierungshilfe."
„Gravierende Einschnitte infolge der Wirtschafts- und Finanzkrise mussten wir bisher nicht verzeichnen". Gibt sich Gunter Pöhle, Geschäftsführer von Komet, optimistisch. Allerdings rechnet er – auch in Folge der Griechenlandproblematik – in absehbarer Zeit mit einem Rückgang der Kaufkraft in Deutschland. Entwicklungen, gegen die das Unternehmen mit ständigen Produktentwicklungen gegenhalten will.
So hat Komet mit Quarkbällchen und Puddingpulver zum Kochen mit Erdbeergeschmack zwei neue Produkte auf den Markt gebracht sowie eine Rezepturänderung bei der Backmischung für Kaiserschmarrn vorgenommen, die eine deutliche Preisreduzierung des Artikels für den Endverbraucher bei gleich bleibender Qualität ermöglicht.
Aber auch mit traditionellen Produkten ist Komet erfolgreich, wie der Test „Ostprodukte" von Öko-Test (11/2009) zeigt. Hier wurde das Eierkuchenmehl des Unternehmens mit „sehr gut" bewertet.
Aber Komet ist auch im Bereich Nachhaltigkeit aktiv. So wurden der Bau einer Produktions- und Lagerhalle sowie eines Sozialtraktes beendet. Hier erfolgt die Wärmeversorgung über eine Geothermie-Anlage, die perspektivisch auch die bereits bestehende Produktionshalle und den Verwaltungstrakt versorgen soll. Diese Art der Energieversorgung ist sowohl umweltfreundlich als auch wirtschaftlich.
„... immer Alles im Grünen!: Das ist der neue Slogan von Wurzener Nahrungsmittel GmbH. „Wir wollen damit kommunizieren, dass bei uns alles o.k. ist, alles nach Plan läuft und funktioniert – also sprichwörtlich alles im „grünen Bereich" liegt – ...immer", beschreibt Geschäftsführer Bert Mattausch.
Praktisch sieht das so aus: Das Jahr 2009 schloss das Unternehmen mit einem Ergebnis von ca. 20 Mio. Euro ab. Und seit Jahren ist Grün der das Corporate Design bestimmende Farbton. Auch der Internetauftritt steht im Zeichen des neuen Slogan. Übersichtlicher, strukturierter, informativer, frischer, schneller präsentieren sich die Wurzener im Netz.
Nach dem Relaunch ging die Seite Anfang März 2010 online. Statt sich mühsam durchzuklicken, finden die Internetnutzer sofort Neuigkeiten und alle Informationen zum Unternehmen sowie Produkten. „Mit dem Relaunch unseres Internetauftrittes positionieren wir uns so, wie es dem heutigen Leistungsspektrum der Marke entspricht", sagt Mattausch.
Auch für Innovationen steht bei der Wurzener Nahrungsmittel GmbH das Signal auf Grün. Im Cerealien-Bereich kamen Kinder-Cerealien mit geringem Zuckergehalt hinzu. Mit enjoy-Frucht-Genuss, stehen bereits vier Varianten (Erdbeer, Brombeer/ Heidelbeer, Kirsch und Himbeer-Vanille) im Regal, die knuspriger als Müsli und fruchtiger als Flakes sein sollen.
Für Schokoladen-Liebhaber sind Vollmilch- und Zartbitter- Schokolade Abwechslung auf dem Frühstückstisch. Auch im Snack-Bereich tut sich einiges. Alle Knabbereien, egal ob salzig oder würzig, sollen zur Fußball-WM 2010 bei den Fans auf Partys zum Einsatz kommen.
Die Neukircher Zwieback GmbH, die seit mehr als 100 Jahren knusprige Zwieback-Spezialitäten herstellt, verfügt mittlerweile über ein breites Produktsortiment mit mehr als 15 Sorten Zwieback. Neben den beliebten Sorten Original Zwieback und Frühstück Zwieback, welche sich für süße und auch herzhafte Beläge eignen, hat inzwischen auch die Range Mini Zwieback eine große Fan-Gemeinde. Die kleinen Scheiben sind ideal als Snack für Unterwegs, die Schule oder für zwischendurch.
Mini Zwieback gibt es in sieben Varianten – Original, Butter, Müsli-Nuss, Kakao-Kokos, Himbeer, Schoko und jetzt neu Apfel. Der Apfel-Zwieback wird mit 8 Prozent Fruchtstückchen gebacken und ist knusprig-fruchtig im Geschmack.
Nicht nur die Liebhaber der fruchtigen Himbeer-Variante sind vom Apfel-Zwieback begeistert. Juli und August werden die Neukircher Mini Zwiebacke verstärkt in Displays in Verbindung mit Verkostungseinsätzen vermarktet.
Ein weiteres Neukircher Produkt, das im Sommer sehr beliebt ist, ist der Neukircher Bauerntoast. Dieser zwiebackähnliche Toast ist fertig geröstet. Seinen leicht nussigen, herzhaften Geschmack erhält der Toast durch die Verfeinerung mit Sesam sowie einen Mix aus ausgewählten Cerealien wie Gerste, Roggen und Buchweizen. Er lässt sich schnell mit Zutaten wie Frischkäse, Schinken und Tomaten belegen und als Snack für die Party oder den Grillabend servieren.
Nach einem groß angelegten Markenrelaunch im Herbst 2009 erweitert die Spezialitätenkäserei Loose nun ihr Sortiment und bringt mit ihrem „Käse-Streich" eine echte Innovation ins Kühlregal der Brotaufstriche und Feinkostsalate. Der Brotaufstrich aus Loose Kochkäse, hochwertigen Zutaten und raffiniertem Dressing ist seit 1. März im wiederverschließbaren 125-g-Becher in zwei Sorten im Handel: mit frischem Meerrettich und sonnenverwöhnten Oliven. Mit dem Produkt erschließt sich das Unternehmen das Segment der herzhaften Brotaufstriche. Stückig und streichfähig zugleich besticht der „Käse-Streich" durch seine vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten: Ob auf Brot oder Baguette, als leckere Partyhäppchen, zum Dippen von Gemüse, als Grillsauce oder auch zu Kartoffeln – der neue Loose Brotaufstrich passt zu jedem Anlass. Begleitet wird die Markteinführung von deutschlandweit 600 Verkostungen am PoS und attraktive Handels-Gewinnspiele.
Außerdem setzt die Käserei Loose das erste Mal in ihrer Geschichte auf Fernseh-Werbung und veranschaulicht noch bis Juni mit einer nationalen TV-Kampagne ihre Markenaktivitäten. Der 25-sekündige Marken-TV-Spot nimmt die Zuschauer mit auf eine kleine Reise durch die Tradition der Loose Käseherstellung und setzt das vor einigen Monaten neu entwickelte Verpackungsdesign in Szene. Zusätzlich werden die Käse-Streich-Produkte seit April mit einem 5-Sekunden-Tag-on beworben. Unter dem Motto „Jeder Käse eine Entdeckung" entstanden neben dem TV-Spot, der auf allen Reichweiten-starken privaten Sendern zu sehen ist, auch ein neuer Internet-Auftritt und klassische Print-Motive.
Die Teigwaren Riesa, Marktführer in den neuen Bundesländern mit 30 Prozent Marktanteil, bietet ein neues Nudelgericht für alle Asia-Fans an: den Instant Noodle Snack in sechs Geschmacksrichtungen. Ein Schritt in die richtige Richtung. Liegen doch Instant-Gerichte im Convenience-Trend und sind in der modernen Küche unverzichtbar. Praktische Anwendung sowie schnelle und einfache Zubereitung machen den Instant Noodle Snack zum perfekten Pausensnack.
Man muss den Snack auf einen Teller geben, heißes Wasser aufgießen, nach fünf Minuten sind die Nudeln servierfertig. Der neue Instant Noodle Snack wird ohne Geschmacksverstärker wie Glutamate hergestellt.
Sowohl typisch asiatische (Spicy Asia und Curry) als auch klassische Geschmacksrichtungen (Tomate/Gemüse und Chicken) bietet der sächsische Nudelhersteller im Instant-Segment an. Kräftiges Aroma und authentische Konsistenz (mouth feeling) zeichnen den Instant Noodle Snack aus. Der asiatische Pausensnack aus Riesa wird aus unfrittierten Nudeln hergestellt und ist daher besonders fettarm.
Er ist im Regaltray à 13 Stück und im sortierten Display erhältlich. Der Instant Noodle Snack rundet das bestehende Teigwaren-Sortiment ab und wird den nationalen Marktauftritt verstärken.
Die Wirtschafts- und Finanzkrise hat Lawa Hefeknödelspezialitäten bislang gut verkraftet. So konnten auf Grund von Produktionserweiterungen die Absatzzahlen im Produktsegment Pfannkuchen gesteigert werden. 2009 wurden drei neue Produktionslinien für die Pfannkuchen-Produktion in Betrieb genommen. Die Frischeprodukte sind bekannt für ihre Hausmanns-Art, ihren leicht und lockeren Geschmack und ihr leckeres Aussehen.
Ob Beilagen, Snacks, Halb-Fertiggericht oder Fertiggerichte: die Lawa-Produktpalette bietet für jeden Geschmack das Richtige.
Das Unternehmen hat sich vor allem auf die Produktion von traditionellen, regionalen Produkten, wie Hefeklöße, Hefeknödel nach böhmischer Art, Germknödel, sächsische Quarkkeulchen oder Plinsen (Eierpfannkuchen) spezialisiert. Hinzu kommen noch die saisonalen Spezialitäten, wie Backteige für Weihnachtsplätzchen, die Winter Wonne, z. B. Germknödel mit Bratapfelfüllung.
„Bei all unseren Produkten legen wir großen Wert auf Qualität und hervorragenden Geschmack, ohne aufwändiges Kochen; auf leckeres Essen mit guten Zutaten, einfache, schnelle Zubereitung und Gelinggarantie", fasst Karla Walter, Marketing und Vertrieb, zusammen.Aber auch 2010 werden bei Lawa wieder neue Produkte entwickelt. „Wir werden unsere Backteige-Range um zwei neue Produkte erweitern. Zur Unterstützung der Neueinführung wollen wir neben der klassischen Werbung zahlreichen Promotionen-Aktionen einsetzen", sagt Walter.
Geflügel ist nach wie vor ein Wachstumsmarkt. Die Absatzentwicklung verläuft positiv. Zumindest im Lebensmittelbereich hat die Krise die Verbraucher anscheinend noch nicht erreicht. „Der Geflügel-Absatz beweist sich hier als sehr krisenfest", erklärt Bernhard Lammers, Geschäftsführer von Friki Deutschland. Auch Friki verzeichnet ein konstantes überproportionales Absatz-Wachstum. „Wir profitieren zum einen vom Wachstum der Discounter", sagt Lammers. „Zum anderen ist Geflügel bei den Verbrauchern ein gefragter Artikel, den wir mit zeitgemäßen und qualitativ hochwertigen Produkten zu einem attraktiven Preisniveau bedienen."
Darum hat Friki sein Sortiment weiter ausgebaut. Pünktlich zur Grillsaison hat der Hersteller neben marinierten Geflügelsteaks und Grillplatten zwei neue Geflügelspieße auf den Markt gebracht. Hähnchenfiletspieße in den Geschmacksrichtungen Curry und Puszta sollen in der aktuellen Saison die Verbraucher erobern. Die Spieße werden noch bis Juli mit einem Online-Gewinnspiel-Hinweis auf dem Etikett ausgeliefert.
Passend zur Fußballsaison verlost Friki auf seiner Homepage im genannten Aktionszeitraum für alle Grilllaune-Fans eine Barbecue-Erlebnisreise nach Las Vegas sowie jeden Tag ein Grilllaune-Fanpaket im Wert von ca. 100 Euro. „Die aktuellen Zahlen für das laufende Geschäftsjahr zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unseren Wachstumskurs fortsetzen werden", fasst Lammers zusammen.
Pünktlich zum Start der Grill-Saison hat der ostdeutsche Senf- und Feinkostspezialist Bautz'ner zwei neue Grillsaucen im Handel eingeführt und rundet damit sein Grillsortiment ab. Die Geschmacksvariante „Barbecue" überzeugt durch eine rauchige Note. Mit der „Hasseröder Bier-Senf"-Brutzelsauce greift das Unternehmen die Zubereitungsweise auf, Grillfleisch mit Bier zu marinieren oder es direkt am Grill mit Bier abzulöschen.
Darüber hinaus wurde den „Grill-Stars" bereits im vergangenen Jahr ein einheitliches Aussehen verliehen. Ob Bautz'ner Brutzelketchup, Brutzelsenf, das Kinderketchup Quetch'Up oder das fruchtige Tomatenketchup: Alle Produkte präsentieren sich im einheitlichen Look. „Die raffinierte 450-ml-Squeezflasche macht die Handhabung noch einfacher und erleichtert das Dosieren", weiß Marketingleiter Volker Leonhardi.
Die Produkte von Bautz'ner sind durch ihre besondere Vielfalt allerdings auch unabhängig von der Grillsaison gefragt und einsetzbar. So wurden neben den Grillsaucen auch die Bautz'ner Senfbrotaufstriche um eine Variante ergänzt. Mit dem neuen Eier-Senf-Brotaufstrich demonstriert die „Kultmarke" aus der Oberlausitz, wie flexibel sie auf Verbraucherwünsche reagiert.
Eine repräsentative Studie ergab hier beispielsweise, dass Senf nach Fleisch, Wurst und Saucen am häufigsten zu Ei verwendet wird. „Bei unserem neuen Produkt haben wir Senf und Ei daher ideal in einem Glas kombiniert", sagt Leonhardi. Eine Reihe von Innovationen, die die ostdeutsche Marktführerschaft des Unternehmens weiter stärkt.
