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Offline Probieren
Ja – auch das geht. Probieraktionen finden auch im virtuellen Supermarkt beim Food-Shop 24 statt. Und nicht zu knapp. Bei einem Einkauf von 23,76 Euro gab es eine Packung Honey Shreddies, ein Gläschen Heidelbeer-Konfitüre, ein Tütchen Löwensenf und eine Dose Asia-Reis dazu. Mit Speck fängt man Mäuse – oder Kunden müssen „zum-(wieder-)kaufen-wollen" verführt werden.
Die Kehrseite: In meinem Paket fehlten drei Artikel. Bezahlt ist die Ware. Kommentiert wurden die fehlenden Artikel nicht. Weder im Paket noch auf meine Aufforderung per E-Mail. Die Frage wurde ignoriert. Denn ich erhielt nur meine Rechnung. In ihr gibt es eine Position „Guthaben für nicht gelieferte Produkte". Mehr nicht, keine Erklärung, keine Entschuldigung, keine Geldzurücküberweisung.
Fazit: Food-Shop24 ist der Geschenkesieger
Auch bei diesem Test gilt: Er ist lediglich eine Momentaufnahme, kein allgemeingültiges Urteil. Nur ein Folgetest gibt Aufschluss darüber, ob es Ausrutscher waren oder ob der erlebte Service Standard ist.
Betreiber der Online-Shops können
{tab=Was wurde getestet?}
Wir testeten aus Kundensicht. Zuvor wurden Kunden und potenzielle Kunden befragt, was für sie beim Online-Kauf wichtig ist. Es ist wie Offline: Der eine geht um Metzger seines Vertrauens und zum Haus- und Hofbäcker. Der andere kauft nur im SB-Warenhaus oder nur im Verbrauchermarkt, andere gehen erst zu Aldi, dann auf den Wochenmarkt.
Gekauft wurde quer durchs Sortiment:
Joghurt, Milch, Käse, Schinken, Brot, Kiwis, Porree. Kein Kriterium war der Sortimentsumfang, da er von Shop zu Shop schwankt. Online-Handel und stationärer Handel wurden nicht miteinander verglichen. Getestet wurden reine Online-Händler sowie stationäre Händler mit Online-Shop. Bewertet wurden: Webshop-Design, Optik des Shops aus Nutzersicht, Webshop-System, Shopinhalt aus Nutzersicht, Sicherheit des Einkaufs, Bestellsystem, Kundenservice.
Für den Test kauften wir ein bei: