Presselift Das elektronische Zeitschriftenregal

Bei Edeka Martens in Bad Schwartau testet der Lübecker Pressegroßvertrieb Maurer seit Januar 2011 zusammen mit der DPV Deutscher Pressevertrieb und Ladenbau Grimm ein neues Zeitschriftenregal: den elektronischen Presselift.

Donnerstag, 17. November 2011 - Sortimente
Dörte Fleischhauer
Artikelbild Das elektronische Zeitschriftenregal
Bildquelle: Lu00fcbecker Presse Vertrieb GmbH

Der Lift ist 6 m breit und 3 m hoch. Der 3 m breite mittlere Teil besteht aus beweglichen Elementen, so genannten Paternostern, die per Knopfdruck auf und ab bewegt werden können. Vorteil des neuen Systems: Durch die Höhe des Regals können bis zu 75 Titel in Vollsicht platziert werden, das heißt, der Kunde sieht das komplette Zeitschriftencover. Über Knopfdruck dirigiert der Kunde den Paternoster in die erforderliche Höhe, so dass er den gewünschten Titel entnehmen kann. Wird der Paternoster eine gewisse Zeitspanne nicht bedient, fährt er selbstständig in die Ausgangsposition zurück.

Durch die Komplettansicht des Titels erhöht sich der Kaufanreiz, die Zeitschriften verkaufen sich besser, hat man bei Maurer festgestellt. Ein weiteres Regal ist bereits seit Juni 2010 im mecklenburgischen Gadebusch in einem Sky-Markt im Test. Die Fläche, die sichtbar wird, wenn der Paternoster nach unten fährt, kann für Werbebotschaften genutzt werden. Der Presselift wurde von Grimm Ladenbau, Barmstedt, entwickelt und kann auch dort bezogen werden. Voraussetzung für eine Installation ist eine Deckenhöhe von mindestens 3 m.
{tab=Bild}Der Presselift, entwickelt von Grimm Ladenbau.



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