Ladenbau Edeka Clausen Spiel mit Licht

Ein angenehmes Einkaufsambiente ist Edeka-Kaufmann Dirk-Uwe Clausen wichtig. Dafür setzt er in seinem Markt in Hamburg komplett auf LED-Beleuchtung.

Sonntag, 19. Juli 2015 - Sortimente
Sonja Plachetta
Artikelbild Spiel mit Licht

Edeka-Kaufmann Dirk-Uwe Clausen will seinen Kunden in seinem 2.000 qm großen Markt am Wiesendamm in Hamburg ein besonderes Einkaufserlebnis bieten. Das beginnt mit der Gestaltung des Neubaus – Klinkerfassade, Deckenhöhe von 7,5 m und zwei breite Glasfronten für Tageslichteinfall – und geht mit der Atmosphäre im Markt weiter. Dort werden die etwa 28.000 Artikel in verschiedenen Genusswelten präsentiert, die nicht nur oft pfiffig benannt sind (zum Beispiel „Von A bis Zisch“ in der Getränkeabteilung), sondern auch den Edeka-Marketing-Auftritt „Wir ❤    Frische“ aufgreifen.

Besondere Bedeutung kommt auch der Beleuchtung zu. „Licht ist etwas ganz Entscheidendes, um ein angenehmes Einkaufsambiente zu schaffen“, sagt der Kaufmann. „Deshalb wollte ich mit Licht spielen.“ Clausen hat sich vor allem wegen der Energieeffizienz für das LED-Lichtkonzept StoreWise entschieden, das sämtliche Lichtquellen umfasst und laut Hersteller Philips „nachweislich die Energiekosten um rund 50 Prozent bei der Beleuchtung und 30 Prozent bei den Kühl- und Gefriergeräten senkt“. Doch es kombiniert auch das einfallende Tageslicht intelligent mit der Kunstlichtanlage und bringt die verschiedenen Warengruppen mit unterschiedlichen Lichtstärken und -farben optimal zur Geltung. So bekomme etwa die Ware bei Obst und Gemüse durch ein Champagnerlicht ein ganz anderes Bild, sagt der Kaufmann.

Ein weiterer Vorteil für ihn ist die automatische Lichtsteuerung. Die Lichtanlage dimmt das Beleuchtungsniveau je nach Tageslichteinfall selbsttätig. Per Fingertipp kann er über ein Display die einzelnen Bereiche aber auch manuell steuern, z. B. um das Licht an Sonderaktionen wie einen Schlemmerabend anzupassen. „Durch die einfache Handhabung kann ich mich völlig auf mein Kerngeschäft, Waren zu verkaufen, konzentrieren“, sagt Clausen.

Für die Allgemeinbeleuchtung sorgen die dezenten Lichtbänder vom Typ Maxos LED Non Linear, die die Möglichkeit bieten, LED-Module mit verschiedenen Ausstrahlcharakteristiken zu kombinieren. Regalgänge und Regale selbst – vom obersten bis zum untersten Regalboden – können so laut Philips mit nur einem Leuchtentyp gleichmäßig ausgeleuchtet werden.

Die anderen Leuchten konnte sich Clausen frei zusammenstellen. „Neben dem rein funktionalen Licht wollte ich auch etwas fürs Auge und habe gestalterische Elemente integriert“, erzählt er. Dazu zählen dekorative Pendelleuchten mit großen runden Lampenschirmen, etwa über der Weinabteilung, oder schwarze Hängelampen über dem Post- und Lottoshop neben den Kassen. Die Mall wird mit flachen Tellerrundleuchten vom Typ Modular FlatMoon ausgeleuchtet. Für die Akzentbeleuchtung, z. B. in der Weinabteilung, sind StyliD-Performance-Strahler, an den Frischetheken LuxSpace-Accent-Strahler im Einsatz. „Es ist alles gut abgestimmt“, sagt Clausen. „Die Leuchten fügen sich gut ins Gesamtbild ein.“ Auch die Kunden sind zufrieden. „Sie loben, dass es keine Blendungseffekte gibt.“

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