Tains – mein-Asiamarkt Asiatische Kultur über das Einkaufen vermitteln

Der Asia-Markt mit dem Panda hat ein ganz eigenes Konzept: Neben asiatischen Lebensmitteln finden Kunden hier auch Edeka-Produkte.

Dienstag, 10. Oktober 2023 - Sortimente
Theresa Kalmer
Artikelbild Asiatische Kultur über das Einkaufen vermitteln
Bildquelle: Theresa Kalmer

Yen Tain, der Inhaber der gleichnamigen Asia-Markt-Kette, bezeichnet Tains selbst als moderne Weiterentwicklung asiatischer „Tante-Emma-Läden“. 2017 eröffnete er seinen ersten Store in Düsseldorf, weitere folgten in Bonn, Bochum, Köln und seit diesem Sommer auch in Dortmund. Das Konzept richtet sich in erster Linie nicht an Asiaten, sondern vielmehr an entdeckungsfreudige Verbraucher, die gerne reisen und kochen. Tains will einen Ort schaffen, an dem die asiatische Kultur über den Verkauf von Lebensmitteln zugänglich gemacht wird. Nüchterne Asia-Markt-Optik sucht man hier vergeblich – stattdessen wird Wohlfühlatmosphäre großgeschrieben. Wohlfühlen soll sich der Kunde auch bei Fragen rund um die Produkte: Ein Pandabär wird symbolisch als Kulturbotschafter Asiens eingesetzt und gibt Auskunft zu den Lebensmitteln. Auch die Beratung der Kunden durch geschultes und authentisches Personal ist ein wichtiger Bestandteil des Konzepts. So soll asiatisches Einkaufen auch für Europäer „pandaleicht“ gemacht werden.

Das Besondere: Ein deutsches Basissortiment von Edeka ergänzt das asiatische Angebot. Der Gastronomiepartner Eat Tokyo bietet außerdem verzehrfertige Gerichte an, die als Impulsgeber zum Nachkochen dienen sollen. Mit Trendprodukten wie Mochi-Eis können auch Anime-Fans und Tiktoker erreicht werden.

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