Alete Sorgenkind erhält volle Fürsorge des Mutterkonzerns

Aus Alete wird „Alete bewusst“. DMK investiert kräftig in die Marke. Der Bereich Baby spielt in der Konzernvision 2030 eine Wachstumsrolle. Alete soll profitabel werden.

Freitag, 27. November 2020 - Sortimente
Christina Steinhausen
Artikelbild Sorgenkind erhält volle Fürsorge des Mutterkonzerns
Bildquelle: DMK Deutsche Milchkontor GmbH

Größe und Bekanntheit schützt heute kaum noch vor dem Abstieg. Alete, einst weit vor Hipp, dann fast bis zur Ausrottung heruntergewirtschaftet, jetzt als DMK-Tochter mit Aufstiegschancen. Im neuen Zuhause, beim Mutterkonzern DMK, kümmert man sich nun intensiv um das Sorgenkind, will das Potenzial bis zur Profitabilität heben.
Ein hohes Ziel, ein weiter Weg. Aber die ersten Schritte sind getan: Das gesamte Portfolio wurde auf „Alete bewusst“ umgestellt. „Wir adressieren jetzt wesentliche Verbraucherwünsche wie der Verzicht auf Palmöl, Zuckerreduzierung oder Bio. Hier haben wir mit Alete jetzt ein echtes Pfund in der Hand“, ist Toni Perkovic aus der DMK-Unternehmenskommunikation überzeugt. Die Rezepturen wurden überarbeitet, neue Produkte und Innovationen stehen in den Startlöchern.

„Alete bewusst“ soll den Babyschuhen entwachsen und als Kleinkind-Marke selbstständig laufen lernen. Der Geschäftsbereich Baby generiert in der Konzernvision 2030 gar profitables Wachstum. Aktuell sind über 60 Artikel und sieben Neuprodukte im Handel. Das Portfolio reicht von Glaskost über Joghurt, Pudding, Milch-, Getreide- und Abendbreie bis hin zu Keksen und Snacks. Bei Neuentwicklungen wird darauf geachtet, keine Zuckerzusätze zu verwenden.

Neue Produkte

Viel gelesen in Hersteller

HIT Produkte 2023

Im Gespräch - Hersteller