Seit Jahren engagiert sich Rewe nach eigenen Angaben in den Anbauländern, um über Nachhaltigkeitsprojekte und die Auswahl der Plantagen die Lebens-, Arbeits- und Umweltbedingungen vor Ort kontinuierlich zu verbessern. Vorbildfunktion hat eine Farm im Südosten Costa Ricas, mit der die Kölner exklusiv zusammenarbeiten und deren Betriebsphilosophie viele Partner übernehmen sollen.
Via QR-Code erfahren die Verbraucher nun, welche Zertifizierungen, Auszeichnungen oder Nachhaltigkeitsprojekte die Farmen haben. „Der Großteil der in Deutschland verkauften Bananen stammt aus Mittel- und Südamerika. In den Anbaugebieten herrschen jedoch oft geringe soziale und ökologische Standards“, betont Hans-Jürgen Moog, der bei Rewe den gesamten Einkauf verantwortet. „Unser Ziel ist umfassend: einen strukturellen Veränderungsprozess anzustoßen hin zu einer fairen, sozialen, ökologischen und zukunftssichernden Bananenproduktion – auch unter breiter Beteiligung der jeweiligen Belegschaft und ihrer Arbeitnehmervertretung vor Ort.“ Vorbild ist die Zusammenarbeit mit der „Platanera Río Sixaola“, deren Bananen Rewe exklusiv bezieht.