Red Bull war zuletzt vor allem wegen des Todes von Mitbegründer Dietrich Mateschitz in den Schlagzeilen. Jetzt wurde bekannt: Der Energydrink-Primus kann ungeachtet der Turbulenzen in der Chefetage Rekorde bei Umsatz, Absatz und Betriebsgewinn verbuchen. Laut dem österreichischen Unternehmen wuchs der Konzernumsatz gegenüber 2021 um fast 24 Prozent von 7,8 Milliarden auf 9,7 Milliarden Euro. Weltweit seien 11,6 Milliarden Dosen Red Bull verkauft worden, ein Plus von 18,1 Prozent. Konkrete Zahlen zum Betriebsgewinn nennt das Unternehmen nicht.
Seit dem Tod von Gründer Dietrich Mateschitz im Oktober 2022 wird der Konzern von einem dreiköpfigen Managementteam geleitet. Das Eigengewächs des Unternehmens, Franz Watzlawick, ist CEO Beverage Business. Oliver Mintzlaff war Fußballmanager beim RB Leipzig und hat mittlerweile den wichtigen Posten als Geschäftsführer für das Sponsoring. Dritter in der Führungsriege ist Alexander Kirchmayr, der als CFO die Finanzen im Blick hat.
Red Bull Energy-Riese fliegt weiter
Corona-Pandemie und Inflation zum Trotz kann der rote Bulle ein fast schon unheimliches Wachstum verkünden.

Das könnte Sie auch interessieren
Viel gelesen in Hersteller
News in Getränke
-
PET-Mehrweg
Coca-Cola investiert in Standort Bad Neuenahr
Coca-Cola Europacific Partners Deutschland (CCEP DE) plant, eine derzeit nicht genutzte PET-Mehrweglinie in Bad Neuenahr 2024 für die Abfüllung von Erfrischungsgetränken wie Coca-Cola, Fanta und Sprite und die zuckerfreien Varianten wieder in Betrieb zu nehmen.
-
Deutscher Brauer-Bund
Verpackungsverordnung wirft Fragen auf
Die geplante EU-Verpackungsverordnung sorgt für Diskussionen bezüglich des bestehenden Mehrwegsystems im Getränkebereich. Die EU-Kommission reagierte nun mit einer Klarstellung: Eine Kennzeichnung mit Papieretiketten soll weiterhin möglich bleiben.
-
Warnstreik
Produktionsstillstand bei Thüringer Waldquell
Rund 70 Mitarbeiter des Vita-Cola-Herstellers Waldquell haben sich nach Gewerkschaftsangaben gestern an einem Warnstreik für höhere Löhne und Gehälter beteiligt. Seitdem habe die Produktion komplett stillgestanden, sagte Jens Löbel von der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).