Baden-Württemberg Eine Frage des Vertrauens - Schwarzwaldhof, Jeremias

Mit „Schmeck den Süden“ setzen Baden-Württemberg und die Marketing-Gesellschaft MBW einen starken Akzent auf Regionalität. Ein „runder Tisch“ in Stuttgart betrachtete diesen Aspekt unter verschiedenen Blickwinkeln.

Mittwoch, 08. September 2010, 09:12 Uhr
Elke Häberle
Artikelbild Eine Frage des Vertrauens - Schwarzwaldhof, Jeremias
Bildquelle: iStockphoto
Schwarzwaldhof Fleisch- und Wurstwaren: Herzhaft zur Sache

Bei der neuen Produktserie „Die Urigen" von Schwarzwaldhof Fleisch- und Wurstwaren geht es herzhaft zu. Dazu zählt der „HöllentalerPfefferbeißer", der mit Chili die Geschmacksnerven befeuert, aber auch der „Schinken-Nußknacker". Nach Art der Bauernbratwurst hergestellt, enthält die knackig-frische Wurst Haselnuss-Stückchen.

Neben den Neulingen setzt Schwarzwaldhof auf die verstärkte Herstellung und den Ausbau von SB-Artikeln im Kleinmengen-Bereich ab 80 g sowie auf Convenience-Artikel wie Schinkenwürfel, Schinkenstreifen, Handsnacks oder auch Rohwurst.

Um die Bekanntheit weiter zu steigern, ist das Blumberger Unternehmen sowohl bei nationalen als auch internationalen Messen präsent. Werbung in Magazinen, Werbeflyer sowie das Sponsoring von regionalen Veranstaltungen aus Sport und Kultur ergänzen das Marketingpaket.

Ansonsten setzt Schwarzwaldhof auf Bewährtes: Zeit, Geduld, beste und kontrollierte Zutaten und erfahrene Mitarbeiter.

//// www.schwarzwaldhof.de

Teigwarenfabrik Jeremias: Natur pur

Den Trend zu regionalen Produkten lebt die Teigwarenfabrik Jeremias schon seit Jahren. Bestes Beispiel dafür sind die „Schwarzwald Nudeln" im 250-g-Beutel. Diese schmecken wie ein Stück Heimat und enthalten nur natürliche Zutaten. Angefangen vom erlesenen Hartweizengrieß über die Frischeier der Güteklasse A, die täglich aufgeschlagen werden, bis hin zum Birkenfelder Wasser. Dieses sprudelt aus einer Schwarzwaldquelle und macht die traditionell hergestellten Schwarzwaldnudeln „so einzigartig."

Der empfohlene Verkaufspreis liegt bei 0,99 Euro. Firmenchef Guido Jeremias fasst zusammen: „Die Schwarzwaldnudel betont zum einen die Regionalität bzw. die Verbundenheit mit der Region und ist zum anderen preislich überaus attraktiv." Damit nicht genug, verbinde der Verbraucher mit dem Verzehr und dem Konsum heimischer Produkte verstärkt Merkmale wie Qualität, kurze Transportwege (Ökologie) und – auch das ein immer wichtiger werdender Aspekt – den Erhalt der regionalen Arbeitsplätze.

Ein weiterer Verbrauchertrend ist neben der regionalen Herkunft laut Jeremias das Thema „Gesundheit". Auch hier hat das nahe Pforzheim gelegene Unternehmen gute Karten: „Unsere getrockneten Teigwaren sind per se ein Naturprodukt, ohne Geschmacksverstärker, ohne Zusatzstoffe zur Haltbarmachung, ohne GVO, etc.", unterstreicht er. Auch hier kommen nur ausgewählter Hartweizengrieß und für die Frischei-Teigwaren zusätzlich täglich aufgeschlagene Frischeier der Güteklasse A zum Einsatz. Genauso wie übrigens im Bio-Sortiment.

//// www.jeremias.com

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