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Franz Simmler GmbH: Leckeres für Schleckermäuler
Auch 2009 haben sich zahlreiche Produkte der Marke Simmler dem Jury-Urteil deutscher und internationaler Qualitätswettbewerbe gestellt. Mit Erfolg, denn erneut erhielt der südbadische Konfitürenspezialist zahlreiche Auszeichnungen. Insgesamt wurden elf goldene DLG-Prämierungen, drei silberne und eine bronzene Auszeichnung erreicht. Auf der internationalen Bühne wurden von drei eingereichten Artikeln gleich zwei mit jeweils zwei Gourmet-Sternen des Superior Taste Awards und einer mit drei Sternen ausgezeichnet.
„Qualitätsauszeichnungen sind für den Verbraucher nach wie vor eine wichtige Entscheidungshilfe beim Einkauf", ist Dr. Uta Simmler, Geschäftsführerin und Mitinhaberin des Familien-Unternehmens, überzeugt. „An ausgezeichneten Produkten hat der Verbraucher meines Erachtens sogar gesteigerte Qualitäts-Erwartungen; diese sind unbedingt zu erfüllen und dadurch sind Auszeichnungen für uns ein enormer Ansporn für die Zukunft." Dass sich sehr gute, regionale Produkte am Markt erfolgreich platzieren lassen, zeigen auch die Zahlen: Im ersten Halbjahr 2009 wurden außerhalb des Heimatgebietes, insbesondere in den Nielsen-Gebieten 2 und 4, deutlich mehr Produkte verkauft als im Vorjahr.
Den Trend zu regionalen Spezialitäten möchte Simmler auch in den kommenden Monaten nutzen. Dass es eine besonders köstliche Zeit wird, davon ist man in Lauchringen überzeugt: So ist die südbadische Schwarzkirsch-Ernte 2009 qualitativ ganz weit oben angesiedelt. Und so ist es kein Wunder, dass die Simmler „Schwarzkirsch-Konfitüre Extra" – entweder solo oder in ihren Varianten mit Kirschwasser bzw. mit Holunderblüte – den deutschen Top-Seller „Erdbeere" bereits lange überholt hat."
//// www.simmler.de
Dinkelacker-Schwaben Bräu: Der Wulle-Coup
Das nennt man eine Wiedergeburt! Dinkelacker-Schwaben Bräu hat im vergangenen Jahr die Stuttgarter Traditionsmarke „Wulle-Bier" nach 37 Jahren Abstinenz im Markt wieder ins Leben gerufen und zwar genau so wie diese 1971 verschwand. Schnörkellos, echt, volkstümlich und im oberen Preissegment angesiedelt. Mit Erfolg: „Wir werden dieses Jahr hochgerechnet bei cirka 22. 000 verkauften hl abschließen. Das Ganze mit nur einer Sorte – und zwar Vollbier hell - ohne klassische Werbeunterstützung und den üblichen Verkaufsförderungsmaßnahmen", erläutert Stefan Seipel, Leiter Marketing bei Dinkelacker-Schwaben Bräu in Stuttgart. Ein Coup, der im derzeitigen Biermarkt ziemlich einmalig sein dürfte.
Nach einem kurzen Intermezzo in Abhängigkeit des Weltbraukonzerns Inbev ist die Brauerei in der Zwischenzeit wieder mehrheitlich im Besitz der Familie Dinkelacker und derzeit die größte Privatbrauerei Baden-Württembergs. Das Distributionsgebiet für die drei Hauptmarken Dinkelacker, Schwaben Bräu und der Weizenbiermarke Sanwald entspricht zu 99 Prozent ebenfalls dem von Nielsen 3b.
Auch ansonsten steht alles im Zeichen der Regionalität: So werden für die Dinkelacker Markenbiere seit der Ernte 2008 nur noch beste Zutaten aus Baden-Württemberg wie hiesiges Brauwasser, heimische Braugerste und bester Tettnanger Hopfen verwendet. Mit diesem starken Bekenntnis zur Heimat beweist die Stuttgarter Privatbrauerei nicht nur, dass sie viel von traditioneller Braukunst versteht, sondern übernimmt auch ein Stück Verantwortung für ihre Region und für die Menschen, die hier leben.