Nach der Schlachtung in der Region wird das Haehnlein-Geflügel tiefgekühlt als Brustfilet, Keule und Flügel im nationalen Einzelhandel angeboten. Landwirtin Annalina Behrens (Foto) freut sich: „Inzwischen ist der Absatz von Haehnlein-Eiern und -Fleisch so stabil, dass wir immer mehr Legehennen und ihre Bruderhähne großziehen können“. Die Landwirtin weiter: „Unsere Kunden und der Erfolg geben uns Recht, dass es eine ökologische Antwort auf das sinnlose Massentöten von Küken geben muss.“ Zu der Erzeugergemeinschaft gehören 19 Farmen in Mecklenburg-Vorpommern. Insgesamt habe man bereits 150.000 männliche Tiere nach dem Konzept aufgezogen.
Finkenthaler Erzeugergemeinschaft Erfolgreiche Bruderhahn-Aufzucht
Die Finkenthaler Erzeugergemeinschaft Fürstenhof zieht eine positive Zwischenbilanz zu ihrem Konzept „Haehnlein“, das nun fünf Jahre am Markt ist. Dabei werden männliche Küken nicht, wie sonst üblich, nach dem Schlupf getötet, sondern unter biologisch-kontrollierten Haltungsbedingungen großgezogen. Man spricht dabei vom Bruderhahn-Konzept.

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