Untersucht wurden unter anderem Produkte von Hähnchen, Mastkälbern, Schweinen und Puten, sowie deren Futtermittel und ihrer Umwelt. Besonders kritisch erwiesen sich die Proben von Schweinen und Puten. Hier enthielten fast drei von vier Proben mehrfach resistente Keime. Als eine der wichtigsten Ursachen wird der unkritische, oft vorbeugende Einsatz von Antibiotika angesehen.
Fleischerzeugung Widerspenstige Salmonellen
In den Mastställen haben sich Salmonellen mittlerweile so sehr angepasst, dass Antibiotika gegen sie immer seltener wirken. Bei einem Probenumfang von 33.000 fand das Bundesinstitut für Risikobewertung in 48 Prozent Keime, die gegen mindestens ein Mittel resistent sind und 35 Prozent, die mehreren Antibiotika widerstehen können, berichtet die "Apotheken Umschau" 2/2011.
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