„Als Student wollte ich mir etwas Geld dazuverdienen“, sagt er. Nach einiger Zeit sagte ihm aber das Studium nicht mehr zu. „Da sah ich die Chance, mich bei Aldi Süd weiterzuentwickeln.“ Dötsch lobt seinen Arbeitgeber für die „sehr gute Prüfungsvorbereitung“. „Für Seminare in den Berufsschulferien wurden wir Azubis von der Arbeit freigestellt“, berichtet er.
Zusätzlich gab es an einem Samstag im Monat innerbetrieblichen Unterricht. Dann konnten die Prüflinge die Inhalte aus der Berufsschule noch einmal mit eigenen Dozenten wiederholen. Das war wichtig, denn coronabedingt hat der Unterricht in der Berufsschule „zeitweise nur sehr eingeschränkt stattgefunden“. Dötsch dankt trotzdem den Lehrkräften an seiner Berufsschule: Dank der engagierten Lehrer und Lehrerinnen „haben wir trotz aller Einschränkungen den kompletten Unterrichtsstoff behandelt“.
Was kann man generell tun, um mehr junge Leute für eine Arbeit im Lebensmittelhandel zu begeistern? Auf diese Frage gibt der Jahrgangsbeste eine klare Antwort: „Aus meiner Sicht gibt es gute Gründe für eine Ausbildung im Lebensmitteleinzelhandel. Hier bekommen alle eine Chance, unabhängig vom Schulabschluss. Mit Arbeitseinsatz und Disziplin kann man schnell aufsteigen und gutes Geld verdienen.“ Sein Fazit: Eine Ausbildung bei Aldi Süd sei „eine echte Chance“.