SuperMarkt des Jahres 2012 Spannend bis zuletzt... - Filialisten unter 2000 qm

13 Märkte sind noch im Rennen um den Titel „SuperMarkt des Jahres“. Die begehrte Auszeichnung verleiht die LEBENSMITTEL PRAXIS  zum 20. Mal. Die Finalisten müssen bis zum letzten Tag, wenn sie vor die Jury treten, alles geben.

Donnerstag, 17. Mai 2012 - Management
Lebensmittel Praxis
Artikelbild Spannend bis zuletzt... - Filialisten unter 2000 qm
Homberg und Budnik in Dortmund: Wenn die Händlerfamilie Budnik kommt, zieht der Discount den Kürzeren.

Filialisten unter 2.000 qm

Sky-Markt, Meldorf

Die Besonderheit: ein nachhaltiges Energiekonzept mit Geothermie-Anlage.

Den Markt in der Nähe der schleswig-holsteinischen Küste darf man mit Fug und Recht als Vorzeigeobjekt bezeichnen: Die Coop Kiel hat hier – mitten auf dem platten Land – einen „umweltgerechten Verbrauchermarkt“ errichtet. Seit 2009 nutzt eine Geothermie-Anlage Erdwärme zum Heizen und Erdkälte zum Kühlen . Diese ist Teil eines nachhaltigen Energiekonzeptes, wofür der Markt bereits vom Land Schleswig-Holstein mit einem Preis ausgezeichnet wurde.
Das Sortiment des Meldorfer Sky-Marktes ist einerseits auf die Bedürfnisse der ländlichen Kundschaft abgestimmt (mit Elektroartikeln oder Fahrradzubehör). Andererseits überrascht die Tiefe, z. B. bei Bio- oder Fairtrade-Artikeln. Das liegt daran, dass Marktleiter Waldemar Wetsch aus dem größeren Plaza-Sortiment ordern kann.

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Heider Straße 33, 25704 Meldorf

  • Verkaufsfläche: 1.800 qm
  • Brutto-Umsatz 2011: 9,2 Mio. Euro Artikel: 21.000 Mitarbeiter (auf VZ): 26
  • Personalkosten: 10,4 %
  • Kunden: 517.787
  • Durchschnittsbon: 17,81 Euro

Filialisten unter 2.000 qm

Tegut, Hanau

Kreative Aufbauten sollen die Kunden zum Zusatzkauf verführen.

Wie sich das für eine Tegut-Filiale gehört, profiliert sich auch der Markt in Hanau-Nord über einen großen Anteil an Bio-Produkten im Sortiment. Sehr gut kommen bei den Kunden zum Beispiel die Backwaren von der Bio-Bäckerei Herzberger an der Backstation an. In der Marktmitte, von der die Regalreihen nach links und rechts abgehen, ist eine O-&-G-Abteilung mit Marktplatzcharakter geschaffen worden. Durch den Tageslichteinfall entsteht eine angenehme Atmosphäre für den Einkauf.
Besonderen Wert legt Filialgeschäftsführer Björn Frischkorn auf kreative Aufbauten. So steht derzeit eine Ape50 vor der Fischtheke und verführt die Kunden zum Kauf von italienischer Pasta und Sauce.
Das klassische Tegut-Sortiment ergänzt Frischkorn durch einige regionale Produkte wie Wurstkonserven aus dem Nachbarort.

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Heldenbergener Str. 4, 63452 Hanau

Filialisten unter 2.000 qm

Rewe Markt, Hamburg-Niendorf

Mitarbeiter mit Ideen geben dem Supermarkt ein individuelles Gesicht.

Der Rewe Markt ist mit seinen 1.600 qm der größte Mieter in dem Stadtteil-Einkaufscenter Tibarg. Der Markt im Tiefgeschoss ist von den Parketagen in den oberen Stockwerken des Centers bequem über Fahrstühle und Rolltreppe erreichbar. Die Rewe-Filiale profitiert maßgeblich von der Kundenfrequenz des Centers allgemein, aber insbesondere von einem Aldi- und einem Drogerie-Markt sowie von einer Bäckerei unmittelbar nebenan. Empfangen wird der Kunde am Markteingang von einer im südländischem Stil gestalteten Obst- und Gemüseabteilung mit ihren originellen Marktständen. Die Warenpräsentation in den Bedienbereichen (Inselanordnungen für Fleisch/Wurst und Käse) ist individuell und mit Liebe zum Detail von Mitarbeitern, die sich regelmäßig mit eigenen Deko-Ideen kreativ einbringen, gestaltet.

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Tibarg 41-43, 22459 Hamburg-Niendorf

Bilder zum Artikel

Bild öffnen Der Branchenwettbewerb
Bild öffnen Homberg und Budnik in Dortmund: Wenn die Händlerfamilie Budnik kommt, zieht der Discount den Kürzeren.
Bild öffnen Der Markt besticht durch sein breites Sortiment bei Obst und Gemüse sowie Fleisch, Fisch und Käse.
Bild öffnen Ebenso ein Erlebnis: die Wein, Sekt und Spirituosenabteilung.
Bild öffnen Edeka Klein in Bad Honnef: Exklusive Produkte, Kundenabende und eine angenehme Atmosphäre sind das Erfolgsrezept.
Bild öffnen Auf Regionalität wird besonderen Wert gelegt, genauso wie auf ein exquisites Sortiment an den Frischetheken.
Bild öffnen Dort gibt es viele Artikel aus eigener Herstellung.
Bild öffnen Edeka Martens in Ammersbek: Für die Frische-Theke pilgert die Kundschaft auch über größere Entfernungen in den Markt.
Bild öffnen Egal ob Obst- und Gemüse-Abteilung, die Mopro- oder Getränkeabteilung: es wird stets versucht, jedem Kunden-Wunsch Rechnung zu tragen.
Bild öffnen Über 45 selbstkreierte Frischkäsesorten warten hier auf den Kunden.
Bild öffnen E-Center Frauen in Heide: Seit Übernahme des ehemaligen Edeka Regie-Betriebes hat sich der Umsatz vervierfacht.
Bild öffnen Zu den Highlights im Markt gehört die großzügig und stark serviceorientierte Obst- und Gemüse-Abteilung („Marktplatz der Frische“).
Bild öffnen Der markanten Hinweis auf das E-Center Frauen in Form eines weithin sichtbaren Werbemastes ist nicht zu übersehen.
Bild öffnen Akzenta in Wuppertal-Steinbeck: Dem Image dient auch eine eigene Sendung im Lokalradio, in der das Rezept der Woche vorgestellt wird.
Bild öffnen 1.200 Weine, 1.250 Spirituosen, 37 Champagner, 132 Whiskeys, 600 Sorten Käse, 233 Öle, diverse gluten- und laktosefreie Produkte machen deutlich: Die Vielfalt ist überall riesig.
Bild öffnen Außerdem gibt es die Eigenmarke Akzenta (z.B. bei Brot) und diverse Wuppertal-Artikel.
Bild öffnen E-Center Kreuzberg, Koblenz: Konrad „Conny“ Kreuzberg ist Marke und steht für Liebe zur Region.
Bild öffnen Das neueste Schmuckstück des Marktes: die Saftbar in der Obst- und Gemüseabteilung.
Bild öffnen Auch in den Frischetheken sind es vor allem Produkte aus Kreuzberg-eigener Herstellung, die Kunden anlocken.
Bild öffnen E-Center Struve, Hamburg: Der ehemalige Regiebetrieb segelt seit drei Jahren unter der Struve-Flagge.
Bild öffnen Herzstück des Marktes ist die Weinabteilung , wo der Kunde gleich Mitglied im Weinclub werden kann.
Bild öffnen Marktleiter Dirk Krause weist auf Vergünstigungen hin, die das Team genießt: hoher Einkaufsrabatt, Prämien für gute Leistungen, Zuschuss zur Fahrkarte.
Bild öffnen Sky-Markt, Meldorf: Die Besonderheit: ein nachhaltiges Energiekonzept mit Geothermie-Anlage.
Bild öffnen Das Sortiment überrascht mit Tiefe, z. B. bei Bio- oder Fairtrade-Artikeln ...
Bild öffnen Das liegt daran, dass Marktleiter Waldemar Wetsch aus dem größeren Plaza-Sortiment ordern kann.
Bild öffnen Tegut, Hanau: Kreative Aufbauten sollen die Kunden zum Zusatzkauf verführen.
Bild öffnen Sehr gut kommen bei den Kunden zum Beispiel die Backwaren von der Bio-Bäckerei Herzberger an der Backstation an.
Bild öffnen Das klassische Tegut-Sortiment wird ergänzt durch einige regionale Produkte wie Wurstkonserven aus dem Nachbarort.
Bild öffnen Rewe-Markt, Hamburg-Niendorf: Mitarbeiter mit Ideen geben dem Supermarkt ein individuelles Gesicht.
Bild öffnen Der Kunde wird am Markteingang von einer im südländischem Stil gestalteten Obst- und Gemüseabteilung mit ihren originellen Marktständen empfangen.
Bild öffnen Der Markt ist mit seinen 1.600 qm der größte Mieter in dem Stadtteil-Einkaufscenter Tibarg.
Bild öffnen Rewe, Heidelberg-Handschuhsheim: Viel Bio und Regionales.
Bild öffnen Zu den mehr als 150 Streckenlieferanten zählen VDP-Weingüter.
Bild öffnen Die Leiterin der Drogerie, Petra Spieß, ist ausgebildete Drogistin und spendiert ihren Kunden schon mal eine Handmassage.
Bild öffnen Hit 109, Koblenz: Ein Einkaufserlebnis mit Wow-Effekt bietet der Hit-Markt im ehemaligen Koblenzer Schlachthof.
Bild öffnen Die Weinabteilung überzeugt mit zahlreichen Weinen von der Mosel, Ahr sowie vom Mittelrhein.
Bild öffnen Herzstück des Marktes ist die 32 m lange Bedientheke (Käse, Wurst, Fleisch, Fisch), die zweitgrößte in einem Hit-Markt überhaupt.
Bild öffnen Kaufland, Dallgow-Döberitz: In einem der größten und erfolgreichsten Häuser der Lidl- und Schwarzgruppe gibt es ein Lebendfischbecken.
Bild öffnen Auf 15.000 qm bietet der Markt mehr als 60.000 Artikel an – für fast alle Lebenslagen und Preisklassen.
Bild öffnen In der Fischabteilung gibt es ein dekoratives Lebendbecken, aus dem sich die Kunden ihren Karpfen auswählen können.

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