SuperMarkt des Jahres 2012 Spannend bis zuletzt...

13 Märkte sind noch im Rennen um den Titel „SuperMarkt des Jahres“. Die begehrte Auszeichnung verleiht die LEBENSMITTEL PRAXIS  zum 20. Mal. Die Finalisten müssen bis zum letzten Tag, wenn sie vor die Jury treten, alles geben.

Donnerstag, 17. Mai 2012 - Management
Lebensmittel Praxis
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Homberg und Budnik in Dortmund: Wenn die Händlerfamilie Budnik kommt, zieht der Discount den Kürzeren.

Manager wissen: Entscheidungen zu treffen, ist keine leichte Aufgabe. Die Juroren für den „SuperMarkt des Jahres“ haben einen Kriterienkatalog, die Texte und Einschätzungen der Inkognito-Tester, Fotos und Filmmaterial als Entscheidungsgrundlage vorliegen. Aber wenn gleich mehrere Bewerber so dicht beieinander liegen, dass es selbst diesen erfahrenen Handels-Experten schwer fällt, den Daumen zu heben oder zu senken, wenn man in die Details der Kleinigkeiten eintauchen muss – dann gibt am Ende eben ein Quäntchen Glück, das Schicksal oder Gott den Ausschlag.

Traurig und schmerzhaft ist das für die, für die es dann am Ende nicht ganz gereicht hat. Obwohl sie von knapp 200 Bewerbern zu den 13 besten gehören, fühlen sie sich, eben weil sie so knapp vor dem Ziel waren, wie die großen Verlierer. Dagegen haben wir als Ausrichter dieses Wettbewerbs bis heute kein Rezept – dafür gibt es auch keines. Da muss man einfach durch. Und wahre Größe beweist, wer trotzdem mitfeiert, mit denen, die einen Hauch besser waren. Im Rheinland heißt es, man muss auch „jönne könne“.

Die Juroren machen es sich nicht leicht. Beim SuperMarkt des Jahres gibt es keine Schieberei, keine Politik. Das erkennt man schon daran, dass 2006 in allen vier Kategorien die Edeka die Nase vorn hatte. Diplomatisch war das sicher nicht, aber eine ehrliche Entscheidung, so wie sie die Juroren in jedem Jahr fällen. Übrigens nicht nur auf der Zielgeraden: Schon bei der Auswahl der Nominierten greift die LP auf die Jury zurück. Auch das hat dazu beigetragen, dass der Handel diesen Wettbewerb so schätzt – als Spiegelbild der Branche, als Impulsgeber, als Kommunikationsplattform – als Party. Wir feiern am 22. Mai im Kölner Tanzbrunnen, mit Domblick, Freibier und den Besten der Branche

.Die 13 Nominierten
Selbstständige unter 2.000 qm

Selbstständige über 2.000 qm

Filialisten unter 2.000 qm

Filialisten über 2.000 qm

Bilder zum Artikel

Bild öffnen Der Branchenwettbewerb
Bild öffnen Homberg und Budnik in Dortmund: Wenn die Händlerfamilie Budnik kommt, zieht der Discount den Kürzeren.
Bild öffnen Der Markt besticht durch sein breites Sortiment bei Obst und Gemüse sowie Fleisch, Fisch und Käse.
Bild öffnen Ebenso ein Erlebnis: die Wein, Sekt und Spirituosenabteilung.
Bild öffnen Edeka Klein in Bad Honnef: Exklusive Produkte, Kundenabende und eine angenehme Atmosphäre sind das Erfolgsrezept.
Bild öffnen Auf Regionalität wird besonderen Wert gelegt, genauso wie auf ein exquisites Sortiment an den Frischetheken.
Bild öffnen Dort gibt es viele Artikel aus eigener Herstellung.
Bild öffnen Edeka Martens in Ammersbek: Für die Frische-Theke pilgert die Kundschaft auch über größere Entfernungen in den Markt.
Bild öffnen Egal ob Obst- und Gemüse-Abteilung, die Mopro- oder Getränkeabteilung: es wird stets versucht, jedem Kunden-Wunsch Rechnung zu tragen.
Bild öffnen Über 45 selbstkreierte Frischkäsesorten warten hier auf den Kunden.
Bild öffnen E-Center Frauen in Heide: Seit Übernahme des ehemaligen Edeka Regie-Betriebes hat sich der Umsatz vervierfacht.
Bild öffnen Zu den Highlights im Markt gehört die großzügig und stark serviceorientierte Obst- und Gemüse-Abteilung („Marktplatz der Frische“).
Bild öffnen Der markanten Hinweis auf das E-Center Frauen in Form eines weithin sichtbaren Werbemastes ist nicht zu übersehen.
Bild öffnen Akzenta in Wuppertal-Steinbeck: Dem Image dient auch eine eigene Sendung im Lokalradio, in der das Rezept der Woche vorgestellt wird.
Bild öffnen 1.200 Weine, 1.250 Spirituosen, 37 Champagner, 132 Whiskeys, 600 Sorten Käse, 233 Öle, diverse gluten- und laktosefreie Produkte machen deutlich: Die Vielfalt ist überall riesig.
Bild öffnen Außerdem gibt es die Eigenmarke Akzenta (z.B. bei Brot) und diverse Wuppertal-Artikel.
Bild öffnen E-Center Kreuzberg, Koblenz: Konrad „Conny“ Kreuzberg ist Marke und steht für Liebe zur Region.
Bild öffnen Das neueste Schmuckstück des Marktes: die Saftbar in der Obst- und Gemüseabteilung.
Bild öffnen Auch in den Frischetheken sind es vor allem Produkte aus Kreuzberg-eigener Herstellung, die Kunden anlocken.
Bild öffnen E-Center Struve, Hamburg: Der ehemalige Regiebetrieb segelt seit drei Jahren unter der Struve-Flagge.
Bild öffnen Herzstück des Marktes ist die Weinabteilung , wo der Kunde gleich Mitglied im Weinclub werden kann.
Bild öffnen Marktleiter Dirk Krause weist auf Vergünstigungen hin, die das Team genießt: hoher Einkaufsrabatt, Prämien für gute Leistungen, Zuschuss zur Fahrkarte.
Bild öffnen Sky-Markt, Meldorf: Die Besonderheit: ein nachhaltiges Energiekonzept mit Geothermie-Anlage.
Bild öffnen Das Sortiment überrascht mit Tiefe, z. B. bei Bio- oder Fairtrade-Artikeln ...
Bild öffnen Das liegt daran, dass Marktleiter Waldemar Wetsch aus dem größeren Plaza-Sortiment ordern kann.
Bild öffnen Tegut, Hanau: Kreative Aufbauten sollen die Kunden zum Zusatzkauf verführen.
Bild öffnen Sehr gut kommen bei den Kunden zum Beispiel die Backwaren von der Bio-Bäckerei Herzberger an der Backstation an.
Bild öffnen Das klassische Tegut-Sortiment wird ergänzt durch einige regionale Produkte wie Wurstkonserven aus dem Nachbarort.
Bild öffnen Rewe-Markt, Hamburg-Niendorf: Mitarbeiter mit Ideen geben dem Supermarkt ein individuelles Gesicht.
Bild öffnen Der Kunde wird am Markteingang von einer im südländischem Stil gestalteten Obst- und Gemüseabteilung mit ihren originellen Marktständen empfangen.
Bild öffnen Der Markt ist mit seinen 1.600 qm der größte Mieter in dem Stadtteil-Einkaufscenter Tibarg.
Bild öffnen Rewe, Heidelberg-Handschuhsheim: Viel Bio und Regionales.
Bild öffnen Zu den mehr als 150 Streckenlieferanten zählen VDP-Weingüter.
Bild öffnen Die Leiterin der Drogerie, Petra Spieß, ist ausgebildete Drogistin und spendiert ihren Kunden schon mal eine Handmassage.
Bild öffnen Hit 109, Koblenz: Ein Einkaufserlebnis mit Wow-Effekt bietet der Hit-Markt im ehemaligen Koblenzer Schlachthof.
Bild öffnen Die Weinabteilung überzeugt mit zahlreichen Weinen von der Mosel, Ahr sowie vom Mittelrhein.
Bild öffnen Herzstück des Marktes ist die 32 m lange Bedientheke (Käse, Wurst, Fleisch, Fisch), die zweitgrößte in einem Hit-Markt überhaupt.
Bild öffnen Kaufland, Dallgow-Döberitz: In einem der größten und erfolgreichsten Häuser der Lidl- und Schwarzgruppe gibt es ein Lebendfischbecken.
Bild öffnen Auf 15.000 qm bietet der Markt mehr als 60.000 Artikel an – für fast alle Lebenslagen und Preisklassen.
Bild öffnen In der Fischabteilung gibt es ein dekoratives Lebendbecken, aus dem sich die Kunden ihren Karpfen auswählen können.