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Famila Westerland
Industrieweg 1, 25980 Westerland
Von Promis und Strandkörben
Im Famila Warenhaus auf Sylt werden auch ungewöhnliche Ideen umgesetzt.
Westerland auf Sylt ist nicht nur bekannt für die überdurchschnittliche Kaufkraft, sondern auch für seine hohe Promidichte. Beides Aspekte, von dem das Famila Warenhaus in der Nähe des Bahnhofs zweifelsohne profitiert. Aber auch der letzte große Umbau im Jahr 2012, bei dem die Verkaufsfläche um 600 qm auf nun 2.800 qm erweitert wurde, zeigt: Der von Warenhausleiter Hermann Schulze geleitete Markt ist auf Wachstumskurs. Die Einkaufsstätte überzeugt mit einer übersichtlichen und kundenfreundlichen Ladengestaltung (breite Gänge, abteilungsbasierte Beschilderung und Farbgestaltung sowie ausreichend Licht) und einem großen Serviceangebot, zu dem unter anderem ein Kühlregal für Getränke gehören. Darüber hinaus sind Informationsbildschirme über den ganzen Markt verteilt, z. B. an der Fleischtheken-Rückwand mit „Hackfleisch TV“, d. h. aktuelle Fleischangebote. Es gibt Reifeschränke für Fleisch und Käse, eine große Auswahl an Käsespezialitäten und Feinkostwaren. Reg ionalität spielt eine große Rolle, bspw. mit „Rote Grütze nach Sylter Art“ oder „Sylter Vollmilch“. Auch Bio-Artikel und vegane Lebensmittel werden im Sortiment abgebildet. Ungewöhnliche Idee: Es werden Strandkörbe verkauft, die von einer Spedition zu den Kunden geliefert und von dem Famila-Personal montiert werden.
Im Detail
- Verkaufsfläche: 2.800 qm
- Eröffnet: Juni 2000
- Öffnungszeiten: Mo-Sa 8-21 Uhr
- Mitarbeiter: 98, davon 56 VZ
- Sortiment: 40.000 Artikel
- Brutto-Umsatz: 22 Mio. Euro
- Umsatz/qm: 7.860 Euro
- Durchschnittsbon: 30,69 Euro