Thomas Maier, bisher alleiniger Gesellschafter von „Maier-Wild" bringt sein Unternehmen zu 100 Prozent in die Geti Wilba GmbH & Co. KG ein und erhält dafür Anteile an der Holding-Gesellschaft der Geti Wilba Gruppe. Alle Standorte und Arbeitsplätze bleiben erhalten. Der Zusammenschluss der beiden Unternehmen steht derzeit noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch das Bundeskartellamt sowie der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde.
„Mit dieser Allianz schließen sich zwei führende Unternehmen der Wildbranche zusammen, die sich in idealer Weise in ihrer Produktions- und Vertriebsstruktur ergänzen", erläutert Thomas Maier auf Nachfrage von LP Compact. Geti Wilba hat seine Stärken in der Weiterveredelung bis zur höchsten Convenience-Stufe und in den Kontakten zu den großen LEH-, Heimdienst- und C&C-Kunden. Maier-Wild ist Spezialist in der Zerlegung von Wild und auf der Absatzseite im Großhandel und Export. Vereint sehen sich beide Unternehmen in der Lage, die gesamte Palette an Wildprodukten sowohl für die Abnehmer im deutschen Lebensmittelhandel als auch für den europäischen Markt anzubieten. Die Zusammenführung der Produktionskapazitäten und Einkaufsressourcen bietet damit auch großen Kunden maximale Sicherheit in einem schwierigen Markt.
Maier-Wild Zusammenschluss mit Geti Wilba Gruppe
Der norddeutsche Tiefkühlspezialist Geti Wilba (Umsatz: ca. 90 Mio. Euro), Bremervörde, und die Josef Maier GmbH (ca. 45 Mio. Euro Umsatz), Bad Wörishofen, bündeln ihre Kompetenzen in Sachen Wildfleisch-Vermarktung.
Produkt des Jahres 2024
Top-Themen
Nachhaltigkeit
LP.economy - Internationale Nachrichten
-
Europa
Bessere Arbeitsbedingungen für Lieferdienste
Das EU-Parlament hat für bessere Rechte von Millionen Arbeitnehmern auf Online-Plattformen gestimmt.
-
Deutschland/Thailand
Valensina kauft Anteile zurück
Die Geschäftsführung des Fruchtsaftherstellers Valensina hat zum 1. April alle Anteile der
Gruppe übernommen. -
Großbritannien
Supermärkte müssen Rede und Antwort stehen
Am 30. April werden Supermärkte wie Tesco, Sainsbury’s, Asda, Waitrose und Lidl im britischen Parlament zur Fairness in ihrer Lieferkette befragt.