Plastikhalme seien ein typisches Wegwerfprodukt – durchschnittlich werden sie nur 20 Minuten genutzt, bevor sie im Müll landen. Sie gehören außerdem zu den Artikeln, die weltweit am häufigsten als Müll an Stränden angeschwemmt werden. Mit dem Verzicht spare die Rewe Group künftig in ihren Märkten über 42 Millionen Einweg-Plastikhalme pro Jahr ein. Restbestände sollen ab sofort sukzessive abverkauft werden. Ab Frühjahr 2019 bietet der Konzern Alternativen aus FSC/PEFC zertifiziertem Papier, Weizengras oder Edelstahl in seinen Sortimenten an. Um Plastik- und Verpackungsmüll konsequent zu reduzieren, arbeitet die Rewe Group außerdem daran, unnötige Verpackungen aus den Regalen zu verbannen und alternative Lösungen zu entwickeln.
Rewe Group Keine Plastik-Trinkhalme mehr bei Penny & Co.
Die Rewe Group will bei der Reduktion von Einwegplastik nicht zurückstehen und ein weiteres Zeichen setzen. Der Einzelhändler verzichtet in Deutschland in seinen Rewe- und Penny-Märkten sowie Toom-Baumarkten flächendeckend auf den Verkauf von Plastikhalmen. Das sind insgesamt knapp 6.000 Verkaufsstellen.
Produkt des Jahres 2024
Top-Themen
Nachhaltigkeit
LP.economy - Internationale Nachrichten
-
Europa
Bessere Arbeitsbedingungen für Lieferdienste
Das EU-Parlament hat für bessere Rechte von Millionen Arbeitnehmern auf Online-Plattformen gestimmt.
-
Deutschland/Thailand
Valensina kauft Anteile zurück
Die Geschäftsführung des Fruchtsaftherstellers Valensina hat zum 1. April alle Anteile der
Gruppe übernommen. -
Großbritannien
Supermärkte müssen Rede und Antwort stehen
Am 30. April werden Supermärkte wie Tesco, Sainsbury’s, Asda, Waitrose und Lidl im britischen Parlament zur Fairness in ihrer Lieferkette befragt.