„Welche Produkte stehen noch im Regal, wenn es keine Bienen und andere bestäubenden Insekten mehr gäbe?“ oder „Wie sortiert man den Kühlschrank richtig, damit Lebensmittel länger frisch bleiben?“ Das sind zwei der Fragen, die Penny im umgebauten Markt „Grüner Weg“ in Berlin-Spandau beantwortet. Auf den 800 Quadratmetern Verkaufsfläche finden sich nicht nur viele Bio-Produkte, Artikel aus der Region und Obst und Gemüse mit optischen Schönheitsfehlern, sondern auch 20 multimedial-interaktive Stationen, die das Nachhaltigkeitsengagement des Discounters verdeutlichen. An einer können sich Kunden etwa über die wahren Kosten von Lebensmitteln informieren. In Kooperation mit der Universität Augsburg hat Penny für acht Produkte errechnet, wie hoch die Preise wären, wenn die versteckten Kosten, die etwa durch Treibhausgase oder Landnutzungsänderungen entstehen, verursachergerecht einbezogen würden. An einer weiteren Station kann man in eine visuelle Unterwasserwelt abtauchen und sich über nachhaltigen Fischfang und die Rückverfolgung der Produkte informieren. Verpackungsreduktion und bessere Tierhaltung sind weitere Themen in diesem Penny.
Gerade eröffnet Interaktiver grüner Weg
Der Discounter Penny präsentiert in einem umgebauten Markt in Berlin-Spandau die „wichtigsten Nachhaltigkeitsmeilensteine des Unternehmens“.
Bildquelle: Santiago Engelhardt