Die bestehenden Corona-Beschränkungen erschwerten der Metro AG den Start ins Geschäftsjahr 2020/2021, allerdings schaffte man im zweiten Halbjahr eine Trendwende. „Nach einem stark durch Lockdowns geprägten Halbjahr 2020/21 hat Metro im zweiten Halbjahr gemeinsam mit seinen HoReCa-Kunden ein starkes Comeback geschafft, dessen Dynamik weiter anhält", erklärte der amtierende Vorstandsvorsitzende Dr. Steffen Greubel auf der Hauptversammlung des Unternehmens. „Wir konnten mit unserem Multichannel-Mix unsere Kunden und damit die Rückkehr der Gastronomie unterstützen. Dabei haben wir über dem Marktniveau performt und alle angepassten Umsatz- und Ergebnisziele für 2020/21 erreicht.“ Das laufende Geschäft würde den Aufwärtstrend bestätigen.
Der Konzernumsatz im Geschäftsjahr 2020/21 blieb mit 24,8 Milliarden Euro noch hinter dem Vor-Pandemie-Niveau (2018/19: 27,1 Milliarden Euro) zurück. Das bereinigte EBITDA erreichte insgesamt 1.171 Millionen Euro und lag währungsbereinigt somit 72 Millionen Euro über Vorjahr, hieß es in einer Pressemeldung.
„Die Voraussetzungen für Wachstum sind gut, weil unser Markt insgesamt wächst, fragmentiert ist und zugleich groß genug, um in den kommenden Jahren zusätzliche Marktanteile zu gewinnen. Wir sind überzeugt, jetzt ist der richtige Zeitpunkt, in unser Wachstum zu investieren. Im Kern haben wir alles, was es braucht, um das Unternehmen auf einen Wachstumspfad zu führen. Nun geht es um konsequente Umsetzung und Beschleunigung. Von diesem Wachstumsmodell werden auch die Anteilseigner der Metro profitieren.“
Mit der Wachstumsoffensive „sCore“ soll der Umsatz bis 2030 auf über 40 Milliarden Euro und das EBITDA auf mehr als 2 Milliarden Euro steigen
