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Lidl, Mendig
Basisanforderungen solide gedeckt
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Der Einkauf: siehe Zettel, aber keine Ananas, 10 Bio-Eier, 16 Rollen Toilettenpapier, ein Aktionsglas Nutella (880 g) und ein Stück Bergkäse mit 250 g-Joghurt mit 3,5 % Fett. 16,87 Euro.
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Parkplatz: zu drei Viertel belegt. Bäckerei neben Filiale ist geschlossen. Zwei Behindertenparkplätze. Neue, große Wanzl-Einkaufswagen, teilweise mit Vorrichtung für Baby-Safe.
Ordnung/Sauberkeit: Akzeptabel. Boden war in der Obst- und Gemüseabteilung verschmutzt, zudem viele plattgetretene Krümel rund um die Backstation. -
Backstation: Neue Backstation mit 29 Fächern, die durch Glasscheiben zum Kunden hin abgetrennt sind. Man schiebt das Gewünschte mit einem überdimensionierten Löffel auf ein seitliches Rost, dann rutscht es dem Kunden entgegen, der es in die Tüte packt. Die Hälfte aller Fächer war zu Beginn leer, aber 20 Minuten später wieder mit frisch aufgebackenen Produkten bestückt.
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Aktionsplatzierung: Sonnenschirme, Gartenmöbel, Sitzauflagen und Leuchter. Außerdem Kopfkissen, Bettwäsche, Pyjamas sowie Tassimo-Geräte und -Kapseln. Platzierung geordnet, ausreichend Ware vorhanden, keine aufgerissenen Tüten.
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Leergut: Ich wäre schneller gewesen, wenn ich gewusst hätte, wo man das Leergut abgeben kann. Nach zweimaligem Kreisen in der Filiale habe ich nachgefragt, was auf Stirnrunzeln bei der Kassiererin gestoßen ist: Der Automat steht draußen, etwa zehn Meter entfernt vom Eingang, eingegliedert ins Gebäude. Ich habe ihn dort nicht vermutet, weil die Bäckerei geschlossen war (Fenster verklebt), weiter rechts hatte ich nicht mehr geschaut. Ein Hinweis darauf in der Filiale wäre hilfreich gewesen.
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Kassiervorgang: Lief zügig, die Kassiererin war freundlich, mit Begrüßung und Verabschiedung. Darüber hinaus wurde meine Frage, wo der Direktsaft steht, mit: „Da hinten!“ und einem Fingerzeig quittiert.
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Einkaufszeit: 15 Minuten