Inhaltsübersicht
Der Außeneindruck
Der „Supermarkt des Jahres 2018“ findet sich auf dem Meeraner Platz 1. Das Navigationssystem führt uns geradewegs durch Lörrach zur Adresse. Ups – hier gibt es keine Zufahrt. Also rechts abbiegen. Nichts. Nochmal rechts. Wieder nichts. Und nochmal rechts – da ist sie: die Zufahrt zum Parkhaus. In Lörrach führt natürlich kein Weg am Hieber vorbei, ein Hinweisschild wäre dennoch kundenorientiert, zumal für uns Ortsfremde. Wir kommen reibungslos ins Parkhaus rein: Die Schranke ist offen. Glück gehabt, heute ist Parken kostenlos. Vielleicht wegen des Schweizer Nationalfeiertag? Das Parkhaus ist bereits am Donnerstagvormittag gut besetzt. Schweizer Kennzeichen sind eindeutig in der Überzahl. Ob das immer so ist oder ob das am Feiertag bei den Nachbarn liegt? Schweizer Kundschaft hin oder her: Die Parkplätze sind noch aus einer Zeit, als die Autos kleiner waren. Etwas eng für heutige Verhältnisse. Die SUVs hier haben es schwer. Aber sonst: Parkplätze, Einkaufswagen – alles picobello sauber. Auch der Papierkorb hat noch ausreichend Kapazität. Links vom Eingang ist eine kleine Außenterrasse. Der Eingangsbereich ist sauber, doch leider gibt es wenig Einblick ins Marktinnere.
Rein in den Markt. Vor uns der Check-out. Links geht es zur Leergutannahme. Leider ist hier keine Möglichkeit, um sich die Hände zu säubern. Kein Handwaschbecken. Keine Desinfektionstücher oder ein Spender. Schade. Dafür stehen hier Packtische, die aber nicht zum Einpacken da sind, denn sie sind mit Blumentöpfen besetzt. Ohne Anbindung zu einer Kasse. Seltsam.
Vor dem Markt
Außenbereich: 68,8 % - 3 LP-Punkte
Wertung
Die einzelnen Abschnitte des Einkaufstests gliedern wir wie folgt:
- Vor dem Markt : Eindruck von außen und an der Infotheke.
- Im Markt: Eindruck innen, Food und Nonfood in SB, vor allem Obst und Gemüse.
- Bedienung: Bedienung, Personal, Theken, Sauberkeit und Ordnung.
- Kasse: Wartezeit, Personal, Sauberkeit.
Wir bewerten die Testabschnitte nach einem detaillierten Schema: Pro Abschnitt sind logischerweise maximal 100 Prozent erreichbar. Dieser Wert wird in LP-Punkte umgerechnet.
Die erreichte Prozentzahl entspricht
- 100 bis 95 Prozent: 6 LP-Punkte
- 94 bis 85 Prozent: 5 LP- Punkte
- 84 bis 75 Prozent: 4 LP-Punkte
- 74 bis 65 Prozent: 3 LP-Punkte
- 64 bis 55 Prozent: 2 LP-Punkte
- 54 bis 45 Prozent: 1 LP-Punkt
- unter 44 Prozent: 0 Punkte
Damit kommen wir dann zu folgendem Ergebnis:
- 42 bis 48 LP-Punkte = ausgezeichnet
- 35 bis 41 LP-Punkte = sehr gut
- 28 bis 34 LP-Punkte = gut
- 21 bis 27 LP-Punkte = in Ordnung
- 14 bis 20 LP-Punkte = noch genügend, aber Verbesserungsbedarf
- unter 13 = ungenügend, deutlicher Verbesserungsbedarf.
Der Inneneindruck
Von hier gelangt der Kunde direkt in den Getränkemarkt. Dieser hat keinen separaten Check-out. Apropos Getränkemarkt. In der Mall und im Markt herrscht eine angenehme Aufenthaltstemperatur. Im Getränkemarkt nicht. Hier ist es zu warm. Was wahrscheinlich daran liegt, dass dieser Teil des Marktes wohl früher Teil des Lagers gewesen ist. Rechts geht es weiter durch die Mall, die ein Food Court mit Bäckerei & Konditorei, Kaffeebar, Bistro-Angeboten, Mittagstisch und verschiedenen Sitzmöglichkeiten hat.
Am Ende befindet sich ein sehr attraktiver Blumenstand und dahinter geht es – gut ausgeschildert – zu den sanitären Einrichtungen. Frauen- und Männer-WC sind im typischen Schwarzwald–Look gekennzeichnet. Eine tolle Idee. Im WC ist es schon um 10 Uhr leider unerträglich warm. Im Damen-WC sollte der Papierrollenhalter erneuert werden. Und im Herren-WC ist der hygienisch einwandfreie Zustand für den Zeitraum von 10 bis 12 Uhr kontrolliert und mit Unterschrift bestätigt. Wir waren gegen 11 Uhr da….
In den Markt gelangen Kunden an diesem Tag durch eine offenstehende Portamat-Anlage. Der Markt an sich besticht mit hochwertigem Ladendesign. Niedrige Regalgondeln, die mit Straßenschildern wie Käsestraße oder Kaffeestraße gekennzeichnet sind. Die Beschilderung ist nicht von der Stange. Sie ist dezent und weist uns den Weg durch den Markt.
Originelle Sonderplatzierungen aus Chep-Paletten, Euro-Paletten und Maßanfertigungen tragen mit zum gelungenen, ansprechenden Ambiente bei. Breite Gänge erleichtern uns das gemütliche Einkaufen. Regionalität ist bei Hieber Trumpf, und das ohne jede plakative Aufdringlichkeit. Vielmehr zeugt sie von Ehrlichkeit und Verbundenheit mit der Region. So listet zum Beispiel eine Tafel im Obst- und Gemüsebereich die regionalen Erzeuger auf und im Weinbereich sind – gefühlt – alle Weingüter aus der Gegend vertreten.
Auffallende Out-of-Stocks sind beinahe zu vernachlässigen. Nur in wenigen Warengruppen fallen sie auf. Beim Eis sind zum Beispiel mehr Böden als Ware zu sehen. Auch beim Ketchup und bei manchen Weinen sehen wir viel Regalboden. Also gerade in den Warengruppen, die bei den Außentemperaturen gut gefragt sind. Normalität.
Bei der Ausschilderung und Auspreisung der Waren sind uns nur zwei Produkte kritisch aufgefallen. An einem Regalschienenschild heißt es „Unbekannt“ für eine Sondergröße Wein vom badischen Weingut „Walz“. Und die Birne Forelle im Obst- und Gemüsebereich war nicht ausgezeichnet.
Personal begegnet uns beim Einkauf in nahezu jedem Bereich. Dennoch stehen ein, zwei, drei Einkaufswagen mit Ware zum Auspacken „mitarbeiterlos“ an den Regalen. In der Weinabteilung gibt es einen Verkostungstresen. Wir sehen allerdings zu so früher Stunde nur zwei geöffnete und wieder verschlossene Flaschen parat stehen. Noch einmal zurück zur Tiefkühlware. Flaschen mit Wasser (aus dem Verkauf) liegen in den Truhen und sind mit „Alternative Kühlakkus“ beschildert. Eine witzige Idee.
Food + Nonfood in SB
Der Markt überzeugt mit einem breiten und tiefen Sortiment, das nicht überall zu haben ist, wie die Tester – leider und neidvoll – immer wieder feststellen müssen. Beispiele bei Hieber sind regionale Weine, italienische Pasta, die selbst hergestellten, verführerischen Törtchen aus der Konditorei, deren Verpackung schon anspricht. Aber auch das Marktbier spricht an. Ein Highlight im Markt ist gewiss die Weinabteilung. Ein täuschend echt aussehender Holzfußboden und die mit Holz eingefassten Regale heben sich zusätzlich von der schon wertigen Ausstattung ab.
Weiter zur Aufbackware. Sie bekommt durch die Platzierung eine ganz andere Wertigkeit. Die Verpackung der Bio-Brote mit der grünen Schrift fällt nicht nur auf, sie spricht an. Im Food-Bereich wollen wir wissen, wo der alkoholfreie Gin steht? Der Mitarbeiter muss nicht überlegen und wir hören: „Den haben wir nicht.“ Wir sind enttäuscht. Kein Hinweis auf die ansonsten sehr gute Auswahl und selbstverständlich andere Möglichkeiten (weniger Gin nehmen, selber ansetzen zum Beispiel).
Im Tiefkühlbereich fragen wir nach einem Artikel von Häagen Dazs. Auch wenn wir das Eis als ein einzeln verpacktes beschreiben, zeigt uns die Mitarbeiterin den 3er-Pack. Nach nochmaliger Erklärung hören wir: „Steht nicht in der Liste, können wir nicht bestellen.“ Fertig. Wir sind nochmal enttäuscht. Die Behältnisse an einem Pfeiler neben den Tiefkühltruhen sind allesamt leer. Hier gibt es anscheinend an anderen Tagen Rezepte oder ähnliches.
Schnell noch Handcreme kaufen. Auch der Kosmetikbereich ist auffällig und einladend inszeniert. Das Beleuchtungskonzept harmoniert perfekt mit dem Farbkonzept und der Materialauswahl.
Was unserer Meinung weniger zu Hieber passt, sind die vorausschauend (MHD) gesenkten Artikel, die insbesondere im Bereich der Molkereiprodukte auffallen. Etwas hochgestochen von uns, deshalb verstehen wir es auch. Um das Motto „Mein Leben. Mein Laden.“ zu visualisieren, gibt es am Self-Check-out (SCO) eine Wand mit Fotos aus verschiedenen Jahrzehnten. Die gefallen uns sehr, aber sie sind so ein bisschen vor dem normalen Kunden versteckt.
Frische in Selbstbedienung
Der Obst- und Gemüsebereich ist großzügig und übersichtlich. Ganz zu Beginn eine Präsentation zur Verkostung. Wir können sehen, was verkostet wird, nur ist es kein stummer Diener, und Personal ist nicht da. Der frühe Vogel (bezogen auf die Uhrzeit) fängt also nicht immer den Wurm. Wir wundern uns, dass der Kunde die Ware noch selbst abwiegen muss. Okay. Wir versuchen es. Die ausgesuchte Birne Forelle hat kein Schild. Einfach die Nummer von einer anderen Birne nehmen? Das kommt für uns nicht infrage. Wir machen uns auf die Suche, finden eine Mitarbeiterin, fragen. Irgendwie schaut sie durch uns durch: Ohne ein Wort und ohne einen Blick folgt sie uns, hebt die Kiste hoch und sagt: „Das ist die Forelle. Die kostet genauso viel wie die anderen Birnen. Nehmen Sie die Nummer. Ich kümmere mich darum.“ Kein weiteres Wort. Zumindest ein kleines „Danke“ für den Hinweis hätten wir klasse gefunden.
Hier fällt uns erneut der Mitarbeiter-Anspruch ein (siehe oben). Ein wenig gemein sind wir auch: Nach einer Viertelstunde gehen wir zurück in die Abteilung. Unverändert. Erst bevor wir zur Kasse gehen, also nach über einer Stunde, hat die Forelle einen Namen, einen Preis und eine Nummer für die Waage. Prima.
Die Salatbar ist gut bestückt. Mit Ware und auch mit verschieden großen Verpackungsbehältnissen. Wir sind nicht ganz sicher, ob das Angebot mehr als Standard ist. Gut gefällt uns der Hinweis darauf, Einweghandschuhe zu benutzen.
Frische Bedienung
Die Bedienungsabteilung (egal welche) ist aus ladenbaulicher Sicht ein wahres Schmuckstück. Überaus ansprechend! Auch ohne Ware. Sie ist einfach hochwertig. Und in diesen Theken kommen die köstlichen Lebensmittel gut zur Geltung. Fleisch, Wurst, Käse, Fisch – alles ist bestens präsent. Die einzigen Defizite entdecken wir bei der Beschilderung der Salate in der Fischtheke. Drei verschiedene Salate stehen hintereinander – es gibt aber nur zwei Schilder. Mehrfach. Ansonsten: Qualität, Präsenz, Frische: Alles bestens. Eindeutig eine Stärke von Hieber. Das Personal dahinter adrett gekleidet und aktiv. Ordnung, Sauberkeit – bis zum Blick hinter die Theke – einfach nur überzeugend.
An der Theke
Wir kaufen Käse. Die Wartezeit ist zu vernachlässigen. Die Begrüßung seitens der Mitarbeiterin ist … nun ja, ein wenig unterkühlt. Auf unseren Wunsch „Wir möchten ein Stück Brie“, geht sie zum entsprechenden Platz in der Theke, hebt einen Brie an, damit wir ihn besser sehen. Müssen wir den jetzt nehmen? Da liegen doch noch mehr in der Theke? Zu mehr Aktivität und Argumentation ist sie aber heute nicht aufgelegt. Auch gut.
Und was sehen wir denn da? Steinsalzkäse! Wie „aromatisch“ – so die Beschilderung – ist er denn? Wortlos geht die Dame zum Käse. Die Theke ist groß. Wir folgen brav. Sie nimmt den Käse aus der Theke. Erklärt, dass es sich um einen kräftigen Geschmack handelt. Wickelt ihn aus, hobelt ein Scheibchen ab und reicht es über die Theke. Wir sind aber zu zweit. Na gut – teilen wir, schmeckt, und wir kaufen auch ein Stück.
Leider reagiert die Mitarbeiterin auf nichts: Wir sind offensichtlich sehr interessiert an Käse und nicht nur an Brie und Steinsalzkäse. Aber keine Hinweise auf Angebote, auf etwas Besonderes, Alternativen, Varianten. Wir verlangen heute zu viel. Dann schließen wir den Kauf eben ab. Mit uns wäre mehr Umsatz möglich gewesen. Verpasst. Die Verabschiedung leider auch unterkühlt wie die Begrüßung. Das enttäuscht uns erneut. Kundenbindung? Sieht man uns die „Touris“ beziehungsweise „Nicht-Stammkunden“ sofort an? Auch auf das Mehrweg-System weist uns die Mitarbeiterin nicht hin. Dabei liegen in der Mall die entsprechenden Flyer und Stempelkarten aus. Schade.
P.S. Als wir den Markt verlassen, hat „unsere“ Käse-Verkäuferin Pause. Die verbringt sie mit einer Kollegin auf der Außenterrasse: Sie kann herzlich lächeln und sich offenbar richtig gut unterhalten. Lag also an uns.
An der Info
Ein Mitarbeiter hinter der Info und ein Kunde vor uns. Ein zweiter Mitarbeiter kommt dazu. Juchhu, das geht schnell. Ach nein, doch nicht. Er muss sich mit der Kollegin unterhalten. Nummer eins bedient uns dann. Die Begrüßung kurz und bündig. Das Anliegen müssen wir ohne Nachfrage vortragen: „Wir brauchen einen Chip für den Einkaufswagen oder zumindest Kleingeld.“ Und reichen ihr einen Fünf-Euro-Schein. Die Mitarbeiterin greift zu, und erst jetzt fällt ihr auf, das hier was falsch läuft. Sie lächelt und sagt: „Sie brauchen weder Chip noch Geld. Die Einkaufswagen sind frei.“ Und gibt das Geld zurück. Wir Dummerchen.
Im Markt
Inneneindruck: 91,7 % - 5 LP-Punkte
Food/SB/NFI: 81,2 % - 4 LP-Punkte
Frische SB: 88,0 % - 5 LP-Punkte
Bedienung: 91,3 % - 5 LP-Punkte
An der Theke: 77,8 % - 4 LP-Punkte
Info: 75,0% - 4 LP-Punkte
An der Kasse
Von 12 Kassen sind 6 besetzt. Dazu noch die vier Plätze für den Self-Check-out, an denen überall ein Kunde beschäftigt ist. Einer von uns stellt sich an die personell besetzten Kassen an. Der andere von uns checkt selbst aus. Also los. An der SCO-Kasse dauert es nur Sekunden. Alle Artikel – bis auf einen – lassen sich scannen. Die für vier SCO-Plätze zuständige Mitarbeiterin bekommt das leider nicht mit. Wir fragen, sie hilft, bleibt aber stumm. Nicht mal ein „Tschüss“. Warum auch, wir haben uns ja bewusst für den Self-Check-out und damit gegen Personal entschieden.
An der bemannten Kasse ist ordentlich Andrang, wir stoppen die Zeit. Mehr als vier Minuten Warten. Keine Glanzleistung bei mehreren nicht besetzten Kassen. Begrüßung und Verabschiedung der Kassiererin waren in Ordnung. Vielleicht verlangen wir zu viel, aber ein wenig Kommunikation mit den „tollen Mitarbeitern“ hätten wir begrüßt. Denkbar wäre eine Nachfrage, ob wir alles bekommen haben oder einen Leergut-Bon haben. Man kann auch fragen, ob man bar oder mit Karte zahlen will. Reicht schon. Was wir aber zwingend wollen, ist ein Dank für den Einkauf. Das ist das Mindeste. Bleibt aber leider aus. Immerhin kommt die Verabschiedung, aber ohne Blickkontakt wirkt sie wenig ehrlich.
An der Kasse
Kasse: 65,2 % - 3 LP-Punkte
Was sonst ...
Wir entschließen uns, noch einen Kaffee zu trinken, um mit einem angenehmen letzten Eindruck den Markt zu verlassen. Wir gehen zur Kaffeebar, bestellen zwei Cappuccino und eine Heidelbeer-Tartelette mit der Bitte, diese zu teilen. „Das ist dann aber kein Gedeck und kostet mehr.“ Wie bitte? Mit der Ansage können wir nichts anfangen, also wiederholen wir den Wunsch noch einmal. Die Verkäuferin: „Das kann ich aber nicht teilen. Nebenan (direkt daneben) ist Besteck, damit können sie es sich teilen. Ich gebe ihnen zwei Teller.“
Dann unterhält sie sich mit dem an der Theke Sitzenden weiter. Warum sie den Kuchen nicht teilen kann, verstehen wir nicht so recht. Wir zahlen. Danke wird nicht gesagt, auch kein guter Appetit gewünscht. Wir verstehen das: Sie ist schließlich im Gespräch, offensichtlich mit einem Bekannten. Dann kommt noch eine Kollegin an den Tresen und bereichert die Unterhaltung der beiden. Gutes Betriebsklima.
P.S. Auch diese Mitarbeiterin trug Dienstkleidung, aber kein Namensschild. Zufall? Oder werden nur im Markt Namenschilder getragen oder nur von fest angestellten Kollegen? Erschließt sich uns als Kunden nicht, fällt uns nur auf.
Übrigens: Wir haben das selbst hergestellte Eis, welches in der Bewerbung zum Supermarkt des Jahres so sehr herausgestellt wurde, vermisst. Wir hätten es gerne probiert.
Ein Fazit
Sortiment und Ladengestaltung begeistern uns. Der Markt ist nicht mehr der Jüngste, aber dennoch top. Nur: An der anspruchsvollen These aus der Zeitungs-Anzeige muss unserer Meinung nach noch gearbeitet werden. Selbst, wenn einige Mitarbeiter wegen des stressigen Tages, dem Ansturm aus der Schweiz und dummen Fragen von Testkäufern einen schlechten Tag hatten.
Eine Obst- und Gemüseabteilung die mit vielen tollen Erzeugnissen regionaler Lieferanten überzeugt.
In den Theken der Bedienungsabteilungen buhlen die Waren miteinander um die Wette: Alles ist überaus appetitlich präsentiert.
Die hochwertige (baulich und sortimentstechnisch) Weinabteilung wird gekonnt ins rechte Licht gerückt.
Verpackung und Flyer weisen auf das vor Ort gebraute Marktbier hin.
Bei der Vielfalt der Angebote im Food Court wird der Kunde zum Gast und Genießer.