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Top 10 für Krisenmanagement und -kommunikation
Zehn wichtige Schritte für wirkungsvolles Krisenmanagement und -kommunikation.
Umgang mit kritischen Reklamationen
- Erfassung relevanter Informationen zu Beschwerden und Beanstandungen
- Empathie im Umgang mit anrufenden Verbrauchern und meldenden Behörden
Risiken umfassend einschätzen
- Einschätzung der Situation durch mehrdimensionale Risikofaktoren
- Gefährdungspotenzial für Betroffene und Unternehmen einschätzen
Zuständigkeiten im Krisenstab
- Zuordnung von Verantwortlichkeiten und Aufgaben
- Entscheidungsfindung, Maßnahmen delegieren
Krisenkoordination unter Zeitdruck
- Priorisierung der organisierten Durchführung der erforderlichen Maßnahmen
- Abstimmungsbedarf mit relevanten Anspruchs- und Interessensgruppen
Zulassung externer Fachkompetenz
- Experten hinzuziehen, um Fehlentscheidungen verantwortlicher Mitarbeiter zu vermeiden
- Einbindung erfahrener Krisenberater, Rechtsexperten, PR-Spezialisten und Labore
Zusammenarbeit mit zuständigen Behörden
- Passender Zeitpunkt der Kontaktaufnahme mit Behördenvertretern
- Angemessene Informationsübermittlung zur Abstimmung der Vorgehensweise
Lieferanten einbinden
- Zusammenarbeit und Mitarbeit entlang der Lebensmittelkette klären und regeln
- Erreichbarkeit und Verfügbarkeit Verantwortlicher rund um die Uhr festlegen
Krisenbewältigung mit Kunden
- Vertragliche Vereinbarung zu Meldepflichten, Informationsweitergabe und Kommunikation
- Gemeinsame Koordination der Marktentnahme, ggf. mit Verbraucherinformation
Einbindung verantwortlicher Mitarbeiter
- Mitteilung und Auskunft an Verantwortliche durch angemessene Information
- Verhaltensregelungen und Vorgaben im Kontakt zu Dritten aufbauen
Kontakt zu Medienvertretern
- Netzwerke zu verlässlichen Redaktionen und Journalisten aufbauen
- Interne Abstimmung der Kommunikationsinhalte und Sprachregelungen mit Verantwortlichen