Sommerfrüchte Checkliste

Wer Sommerfrüchte handelt, muss auf Zack sein! Einzelne Sorten sind nur zwei Wochen lang auf dem Markt.

Mittwoch, 04. Juli 2012 - Management
Heidrun Mittler
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Mirabelle (Bildquelle: fotolia)
Bildquelle: fotolia, Univeg Deutschland GmbH

  1. Vielfalt: Jedes Jahr liefert uns der Sommer eine Vielzahl von Früchten: Kirschen, Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen, Nektarinen oder Honigmelonen. Anders als Äpfel oder Bananen, die das ganze Jahr über erhältlich sind, handelt es sich um typische Saisonartikel, die nur eine kurze Zeit lang verfügbar sind. Die Ware stammt entweder aus heimischem Anbau oder aus benachbarten Ländern wie zum Beispiel Frankreich, Spanien, Griechenland oder Italien.
  2. Kurze Haltbarkeit: Sommerfrüchte sind nur wenige Tage lang haltbar. Deshalb sollte man dem Verbraucher Hinweise geben, wie er seine Einkäufe zu Hause nutzen kann, vom puren Verzehr einmal abgesehen. Ein Beispiel: Pflaumen und Zwetschgen sind ideal für Zwetschenkuchen, also kann man einen fertigen Hefeteig (kühlbedürftig!) daneben platzieren. Oder aber, Kartoffelteig und Vanillesauce, dazu ein Rezept für Pflaumenknödel.
  3. Disposition: Der Knackpunkt bei Sommerfrüchten heißt: Wenn – dann. Wenn Saison ist, flutet eine Menge Ware auf die Märkte, es ist schwierig, die Preise stabil zu halten. Deshalb sollte man informiert sein, wann mit welchen Früchten zu rechnen ist (Info über Zentraleinkauf oder Fruchtgroßhandel). Wetterbedingt kann sich die Anlieferung um Tage oder sogar wenige Wochen verzögern bzw. früher erfolgen.
  4. Ideen! Egal, ob Aprikose oder Mirabelle: Für jede Frucht gibt es passende Rezepte, entweder im Bereich Süßspeisen, Einmachen, oder Rumtopf. Wichtig ist, dass man sich vorher Gedanken macht, und entsprechende Artikel für die Verbundplatzierung bestellt.

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Bild öffnen Pflaume (Bildquelle: fotolia)
Bild öffnen Mirabelle (Bildquelle: fotolia)
Bild öffnen Melone (Bildquelle: Univeg Deutschland GmbH)
Bild öffnen Kirsche (Bildquelle: fotolia)