Besitzer eines Smartphones scannen mit der fTrace-Applikation den auf der jeweiligen Produktverpackung aufgedruckten Code und lassen sich anschließend Informationen zu Herkunft sowie Ort und Datum von Schlachtung und Verpackung auf dem Handydisplay anzeigen. Erhältlich sind diese Informationen ebenfalls online über die Webseite www.ftrace.de. Außerdem übermittelt das System in Verbindung mit den durchgängigen GS1-Standards Informationen, mit denen Produkte im Falle eines Rückrufs chargengenau identifiziert werden können. Damit wird es für Industrie und Handel möglich, präzise und nur ausschließlich von diesem Rückruf betroffene Ware zurückzuholen.
Künftig soll fTrace branchenübergreifend – also auch für andere Frischesegmente wie Obst und Gemüse, Fisch oder Molkereiprodukte – zur Verfügung stehen. Darüber hinaus soll fTrace auch über die Landesgrenzen von Deutschlands hinweg zu einem europäischen bzw. globalen Informationstool für Verbraucheranforderungen ausgerollt werden.
Tönnies GS1 Germany übernimmt fTrace
Der Dienstleister für Identifikations-, Kommunikations- und Prozessstandards GS1 Germany integriert das von Tönnies entwickelte und seit Anfang 2011 verfügbare Verbraucherinformationstool fTrace in sein Portfolio. Mit fTrace können Verbraucher Fleisch- und Wurstwaren direkt am Regal bis zum Landwirt oder zum Fleischlieferanten zurückverfolgen.
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