Mit dem Absatzanstieg ging auch ein Umsatzwachstum der von der WZG vertriebenen Weine in 2020 um ebenfalls 5 Prozent auf insgesamt 90,3 Millionen Euro einher. Im WZG-Eigengeschäft stiegen die Umsätze um 5 Prozent beziehungsweise um 2,5 Millionen Euro. Die Umsätze mit den Weinen der Primärgenossenschaften im Lebensmitteleinzelhandel konnten sogar um 6 Prozent beziehungsweise um 2,1 Millionen Euro gesteigert werden, heißt es von der WZG.
Für 2021 ist die WZG verhalten optimistisch. „Grundsätzlich setzen wir auch mittelfristig weiter auf Wachstum“, sagt Vorstand Uwe Kämpfer. „Für 2021 rechnen wir jedoch – bedingt durch die sehr kleine Lese im Herbst 2020, insbesondere im Weißweinbereich – mit deutlich geringeren Absatzmengen.“