Trockenfisch dieser Art werde vor allem in russischen Geschäften angeboten, hieß es aus dem Ministerium. Bei einem Patienten habe sich der Verdacht auf Botulismus bestätigt. Der Patient hatte vorher Trockenfisch gegessen, in dem der Erreger mittlerweile nachgewiesen wurde. Das Produkt stammte aus einem Geschäft in Damme nahe Vechta. Der Markt hatte diese Ware von einem Großhändler im Landkreis Osnabrück bezogen.
Verbraucherschutz Warnung vor bestimmtem Trockenfisch
Das niedersächsische Verbraucherschutzministerium warnt aktuell vor dem Verzehr von Trockenfisch mit der Produktbezeichnung „Plötze (Rutilus rutilus) ausgenommen, getrocknet und gesalzen“. Bei Menschen, die diesen Trockenfisch verzehren, könnte dadurch die lebensbedrohliche Vergiftung Botulismus ausgelöst werden.
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