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Thüringer Waldquell: Im grünen Bereich
„Obwohl die Marktbedingungen aufgrund des langen Winters und sehr kurzen Hochsommers nicht ideal waren, sind wir im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozent gewachsen", freut sich Thomas Heß, Geschäftsführer Thüringer Waldquell. Mit den drei Marken Thüringer Waldquell, Rennsteig und Vita Cola setzte der Schmalkalender Mineralbrunnen insgesamt 105 Mio. l Mineralwasser und Erfrischungsgetränke ab und bleibt damit die meistverkaufte Mineralwassermarke im Freistaat. „Das zeigt uns, dass die Thüringer regionale Markenqualität und Engagement zu schätzen wissen", sagt Heß.
Und es geht so weiter. Im ersten Quartal 2011 konnte sich nach Firmenangabe der Waldquell-Absatz auf dem guten Vorjahresniveau halten. „Für ein erneut positives Geschäftsjahr verlassen wird uns auch 2011 nicht nur auf Petrus und einen hoffentlich schönen Sommer, sondern entwickeln vor allem unser Sortiment konsequent weiter", so der Geschäftsführer. Positiv haben sich vor allem die Segmente Near Water und Wellness entwickelt. Neue Impulse soll nun auch noch der Thüringer Waldquell Waldler setzen. Seit April dieses Jahres steht die erste Kräuterlimonade Thüringens in den Regalen. Sie basiert auf purem Mineralwasser und enthält weder Süß- noch Konservierungsstoffe. Den Geschmack liefern Auszüge verschiedener Kräuter. Zur Förderung von Verkaufimpulsen wurde Waldler parallel im Handel und in der Gastronomie eingeführt.
Werbemäßig setzen die Schmalkaldener auf ihr inzwischen schon bekanntes grünes Sofa. Auf den Plakaten mit dem grünen Sofa wird die Kommunikation unter dem Claim „Wild auf Kräuter" u. a. durch Retro-Anleihen konsequent auf die neue, junge Zielgruppe eingegangen.
Die Jugend im Blick hat man auch bei der schon im zweiten Jahr laufenden Aktion „Thüringer Klimahelden gesucht". In Zusammenarbeit mit dem Kultusministerium werden in einem Schulwettbewerb kreative Wege gesucht, um natürliche Ressourcen an Schulen einzusparen. Die drei besten Projekte erhalten eine Anschubfinanzierung, um die Ideen in der Praxis umzusetzen.
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EWU Thüringer Wurst und Spezialitäten: Grillsaison
Eine „löwenstarke Grillsaison" hat die EWU Thüringer Wurst und Spezialitäten für dieses Jahr ausgerufen. Dafür hat man sich in Serba so einiges einfallen lassen und die Grill-Range erweitert. So gibt es neben den klassischen Thüringer Rostbratwürsten im 5er- oder 10er-Pack nun auch Grilltaler in drei Varianten: Taler aus Thüringer Bratwurstbrät verfeinert mit Kräutern, aus grobem Fleischkäse oder Taler nach Pizzaart. Mit den letzteren will man ein junges Publikum ansprechen. Die Grillspezialitäten gibt es im nationalen LEH und im Discount. Stolz ist man auch auf die Ausweitung der Konservenrange.
Würstchen und Wurst gibt es inzwischen in vielen Variationen. „Wir sind unter allen fleischverarbeitenden Betrieben im Freistaat Thüringen der größte Konservenproduzent", freut sich Vertriebschef Jörg Schlichting. Die Range reicht von Würstchen und Bockwurst, Leberwurst und Rotwurst bis hin zu Jagdwurst, Gehacktem, Zwiebelleberwurst und Soljanka. Dass das Unternehmen Wert auf Transparenz legt, zeigt sich auch bei der Verpackung: Die Verpackung der Wurst- und Würstchen-Konserven ist aus Glas. Grüne Deckel und das Logotier des Betriebes, der „Löwe", sowie die Gründungszahl „1894" verbinden Tradition und modernes Design. Transparenz zeigt man aber auch bei den „inneren Werten". Wurst aus Serba enthält nach Möglichkeit keine Konservierungsstoffe und keine künstlichen Aromen. Thüringer Rotwurst, Rostbratwurst und Leberwurst aus dem Hause EWU tragen das EU-Siegel „Geprüfte geographische Angabe".
Traditionen bewahren ist ein Teil der Firmenpolitik. Auf der anderen Seite investiert man in neue Technik. So erleichtert seit diesem Jahr eine neue Etikettierungsmaschine die Arbeit durch den gleichzeitig Auftrag von Etiketten oben und unten auf den Wurstpackungen. Dies alles hat schon im vergangenen Jahr dazugeführt, dass man auf ein Umsatzwachstum von 8 Prozent zurückschauen kann.