Bei besonderen Momenten im Leben darf Champagner nicht fehlen. Die diesjährigen Preisträger des Branchenwettbewerbs „Ausbilder des Jahres“ konnten im Oktober gleich eine Vielzahl solcher Momente genießen: Auf Einladung des CIVC, dem Verband der Champagnehäuser und -winzer in Epernay, besuchten sie drei Tage lang die Sehenswürdigkeiten in der französischen Region Champagne. Dazu gehören große Produzenten, die bei uns bekannte Marken vertreiben. Aber genauso kleine Winzer, die ihre Flaschen ab Hof verkaufen. Und natürlich die kulturellen Höhepunkte, wie etwa die Kathedrale von Reims mit ihren intensiv leuchtenden Chagall-Fenstern.
Fazit nach drei inhaltsreichen Tagen: „Den“ Champagner gibt es nicht. Der edle Tropfen schmeckt unterschiedlich, je nachdem, welche Grundweine in welchem Verhältnis eingesetzt werden und wie lange der Schaumwein auf der Hefe lagert. Deshalb lohnt sich immer ein Blick aufs Etikett: Hier kann man meist nachlesen, in welchen Anteilen die zugelassenen Traubensorten Pinot Noir, Pinot Meunier und Chardonnay verwendet wurden.
Fotos: Mihr