Helia Zum Wohl des Kunden

Ladenbau-Spezialist Helia möchte den PoS mit modernem Ladenbau zum „Point of Emotions“ machen.

Donnerstag, 20. Oktober 2011 - Management
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...Wünsche und auf die räumlichen Gegebenheiten des Auftraggebers zu.
Bildquelle: Helia

In der zwischenmenschlichen Kommunikation spielt das Lächeln eine ganz große Rolle und entscheidet über Sympathie oder Unbehagen. Ein Lächeln und das Eis ist gebrochen. – In wenigen Sekunden entsteht so ein positives Bild von einem Menschen. Ähnlich schnell beurteilen Kunden beim Betreten des Geschäfts die Laden-Atmosphäre. Doch können Ladenbau-Möbel lächeln? „Die richtige Ladeneinrichtung kann!“, ist Rainer Strittmatter überzeugt. Der Vertriebsleiter bei Helia Ladenbau ist maßgeblich an der Entwicklung von Einkaufswelten beteiligt, die nicht nur zum Konsumieren, sondern auch zum Wohlfühlen anregen. Strittmatter: „Der Laden sollte hell, offen und freundlich sein. Und das hat nichts mit Größe zu tun. Für jede Fläche gibt es eine Lösung.“

Auf der Referenz-Liste des Unternehmens mit Sitz in Oberkirch-Nußbach bei Offenburg stehen neben den großen Einzelhandelunternehmen, wie Edeka und Rewe aus dem LEH, auch Marktgrößen aus anderen Branchen, so der Elektronik-Filialist Media Markt, die Textil-Einzelhändler Bonita und Pimkie oder die Friseurkette Klier. Die Branchenkompetenz von Helia umfasst darüber hinaus Ladenbaukonzepte speziell für die Bereiche Metzgerei, Bäckerei, Schuhe und Optik.

Hauseigene Planer entwickeln Ladenkonzepte in enger Zusammenarbeit mit dem Kunden oder dessen Architekten und schneiden sie auf die individuellen Bedürfnisse, Wünsche und auf die räumlichen Gegebenheiten des Auftraggebers zu. Immer geschieht dies mit der Zielvorgabe, das Einkaufen für die Kunden im Laden zum Erlebnis zu machen. „Mit unseren Einrichtungen verwandeln wir den Point of Sales zum Point of Emotions“, verspricht Marco Schäfer, verantwortlich für das Marketing bei Helia.

Helia sieht sich nicht nur als reiner Möbellieferant und Einrichter. Auf Wunsch begleiten die Ladenbau-Profis den Kunden in allen Optimierungs- und Erneuerungsfragen. Kunden, die nicht über eine eigene Ladenbau-Abteilung verfügen, können Helia die gesamte Abwicklung – von der Situationsanalyse, der verkaufsoptimierten Konzeption der Einrichtung bis hin zur schlüsselfertigen Realisierung – übertragen. Aber auch bestehende Konzepte setzen die Spezialisten von Helia eins zu eins um. Auf Wunsch übernimmt der Ladenbau-Spezialist die Organisation und Koordination als Generalunternehmen für den gesamten Innenausbau. Helia ist auch als Zulieferer für Weiterverarbeiter, wie Schereiner und Industrie tätig. Die Schreiner haben dadurch die Möglichkeit, größere Aufträge anzunehmen. Die Industrie kann die Fertigung von einzelnen Teilen auslagern, die außerhalb der Großserien anfallen.

Jede Ladeneinrichtung entsteht bei Helia in der firmeneigenen Herstellung (6.200 qm Produktionsfläche) mittels einer 3D-Konstruktions- und Präsentationssoftware. Daraus werden in AutoCAD schließlich die Einzelteile bearbeitet. Beim ersten Arbeitsgang, dem Zuschnitt der Einzelteile, wird ein Barcode-Label erstellt. Mit diesem Strichcode werden an den Maschinen die einzelnen Werkstücke identifiziert. Parallel dazu werden alle Arbeitsplätze auch online über die Arbeitsschritte informiert. Dazu sind in der Fertigungshalle Terminals installiert.

Helia Ladenbau ist in diesem Jahr vom TÜV Süd nach den Qualitätskriterien DIN EN ISO 9001 zertifiziert worden. Das Unternehmen beschäftigt am Firmensitz in Oberkirch 140 Mitarbeiter.

{tab=Hingucken für den PoS}

Neu im Programm der Verkaufsförderungsmittel bei Helia ist der „Kunden-Magnet", mit dem ein einzelnes Produkt zum Schweben gebracht werden kann. Möglich wird dies durch eine spezielle Magnetfeld-Technologie in Verbindung mit einer optischen Einrichtung.

Das zu präsentierende Produkt - es darf nicht schwerer sein als 1 kg - steht auf einem magnetischen Basis-Sockel, der für den Präsentationszweck auch in der Produktverpackung untergebracht werden kann. Das Produkt schwebt 2 bis 4 cm über einer Fläche. Darunter ist das Gerät verbaut, mit dem das elektromagnetische Feld erzeugt wird. Eine optische Einrichtung (Infrarot) sorgt zudem dafür, dass der Magnet bzw. das Produkt immer in derselben Schwebeposition gehalten wird. Das schwebende Objekt kann in Rotation versetzt, in die Hand genommen und wieder abgelegt werden.

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