Social Media Wie dm, Edeka und Co. Clubhouse für sich nutzen

Der Hype um die Audio-only-App Clubhouse scheint nicht enden zu wollen. Wie Händler und Hersteller sich ihre eigene Bühne bauen.

Montag, 19. April 2021 - Management
Elena Kuss
Artikelbild Wie dm, Edeka und Co. Clubhouse für sich nutzen
Bildquelle: Screenshots Clubhouse

Eigentlich sind noch viele Fragen offen: Geht Clubhouse mit der Datenschutzverordnung konform? Wer nutzt die Audio-App, die sich nicht auf Android-Smartphones herunterladen lässt? Viele Hersteller und Händler sind trotzdem eingestiegen. Griesson-de Beukelaer diskutierte bei‧spielsweise über die Frage „Wie snackst du denn?“ im ersten Clubhouse-Talk der Knusperbrotmarke Leicht & Cross. Unter der Modera‧tion von Tina Schörner und Leicht & Cross Senior Produktmanagerin Kathrin Wunderlich tauschten sich die vier Food-Influencer auf der Social-Talk-Plattform aus. Das Ergebnis: 45 Minuten muntere Diskussion. Das Unternehmen spricht in der danach versendeten Pressemitteilung von einem Erfolg. „Mit dem Format wollen wir unsere starke Präsenz in Social Media noch weiter ausbauen und neue Kanäle testen“, sagt Kathrin Wunderlich. „Club‧house eignet sich ideal, um Tipps und Tricks mit Food-Enthusiasten zu diskutieren und dabei – anders als etwa bei einem Podcast – auch direkt in den Dialog zu treten.“
Auch Edeka und dm sind in der App vertreten. dm-Geschäftsführer Christoph Werner kündigte an, in den nächsten Wochen eigene Talks zu starten. Die Kanzlei Ebner Stolz lud zum Gespräch über die Fleischwirtschaft ein. Etwa 130 Teilnehmer hatten sich angemeldet.