Technik Kühlen und sparen

Ein Markthallenkonzept im Industrie-Look bietet der neue Supermarkt von Edeka Schmidt in Bad Säckingen. Passend dazu integrierte die Inhaberfamilie Schmidt Kühlmöbel von Viessmann.

Donnerstag, 26. April 2018 - Management
Martin Heiermann
Artikelbild Kühlen und sparen
Bildquelle: Jessica Alice Hath/Viessmann

Martin Schmidt ist zufrieden mit dem Markthallenfeeling in seinem neuen Edeka-Supermarkt im baden-württembergischen Bad Säckingen. Schmidt ist einer von drei Geschäftsführern von „Schmidt’s Märkte“, die insgesamt 13 Verkaufsstellen in der Edeka-Gruppe Südwest führen. Der neue Markt an der Schweizer Grenze, der im Januar dieses Jahres eröffnet wurde, präsentiert sich seinen Kunden mit einem Markthallenkonzept (die LP 4 /2018 berichtete). Ladenbauer Wanzl-Shop-Solutions realisierte an dem Standort das Leitthema: Industrie-Chic in Großmarkthallen-Optik. Rund 35.000 Artikel verteilen sich auf verschiedene „Schauplätze“. Deshalb sollte auch die Kühl- und Tiefkühlabteilung diesen Vorgaben folgen. „Unser ursprünglicher Kühlmöbel-Hersteller, mit dem wir das Projekt zuerst machen wollten, war da sehr eingefahren“, schildert Schmidt die Situation. Und so entschied sich das Unternehmen nach einiger Suche für die Zusammenarbeit mit Viessmann. Zu der Entscheidung habe aber auch beigetragen, dass in den Kühl- und Tiefkühlmöbeln viel Ware auf möglichst geringer Stellfläche untergebracht werden kann. Das soll laut Schmidt mehr Platz im Markt schaffen und so den Markthallencharakter unterstützen.

„Vorteil für den Markt“
Schließlich wurden insgesamt35 Viessmann Kühlmöbel mit einer Gesamtstrecke von über 100 Metern installiert. Drei Strecken des platzsparenden Kühlregals Tecto-Deck MD5 halten die Molkereiprodukte frisch. Auf gleicher Fläche stehen23 Prozent mehr Nutzvolumen zur Verfügung. Drei weitere Einzelaufstellungen des selben Typs in der Selbstbedienungsabteilung kühlen Fisch, Wurst und Getränke. Die gekühlten Veggie- und Convenience-Produkte sowie die Käse- und Wurstwaren haben ihren Platz in der Variante Tecto-Deck MD3 e-Visio gefunden. Auch hier kann sich der Kunden gut selbst bedienen. Zudem vereint dieses Kühlmöbel zwei zentralgekühlte Regale zu einer kompakten Einheit. Die zweiseitige Konstruktion benötigt 30 Prozent weniger Stellfläche im Vergleich zur herkömmlichen Anordnung. „Normalerweise muss man die Kühlmöbel Rücken an Rücken stellen. Mit der Viessmann-Lösung spart man rund 18 Zentimeter Platz. Das ist ein großer Vorteil für unseren Markt“, so Martin Schmidt.

Auf über 40 Metern in vier Strecken ist die TK-Kost in den Tiefkühlschränken mit der Viessmann Produktbezeichnung TectoFreeze VF1 Luxo untergebracht. Das neue Design der Schränke soll eine möglichst große Verkaufsfläche sowie gute Warenpräsentation bieten. Und sie lassen sich von den Supermarktmitarbeiten schnell nachfüllen. Zudem wurden in dem neuen Edeka Schmidt’s Markt in Bad Säckingen zwei flexible Impulsinseln des Typs TectoPromo IS 1 Norwell für Kühl- und Tiefkühlprodukte installiert.